Karl Ferdinand Sohn

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Karl Ferdinand Sohn, aus einem Gruppenbild von Julius Hübner (1839)

Karl Ferdinand Sohn (* 10. Dezember 1805 in Berlin; † 25. November 1867 in Köln) war ein deutscher Maler.

Leben

Mit 18 Jahren wurde Sohn an der Kunstakademie in Berlin der Schüler von Wilhelm von Schadow. Zusammen mit einigen anderen Schülern folgte Sohn Schadow 1826 nach Düsseldorf an die dortige Kunstakademie. Für seine ersten Gemälde fand Sohn die Sujets in der Antike, aber er thematisierte auch Werke der Literatur, wie Torquato Tasso, Johann Wolfgang von Goethe u.a.

Die Jahre 1832 bis 1855 und später nochmal von 1859 bis 1863 lehrte Sohn als Dozent an der Düsseldorfer Akademie. Als einer seiner wichtigsten Schüler ist hier Anselm Feuerbach zu nennen. Aber auch Sohns Einfluss auf die Düsseldorfer Malerschule ist nicht gering zu schätzen.

Karl Ferdinand Sohn heiratete am 18. Januar 1834 in Düsseldorf Emilie Auguste von Mülmann. Seine Söhne waren die Porträt- und Genremaler Richard Sohn und Karl Rudolf Sohn. Letzterer heiratete Else Rethel, die Tochter des Malers Alfred Rethel. Der Maler Wilhelm Sohn war sein Neffe und Schüler.

Im Alter von nahezu 62 Jahren starb Karl Ferdinand Sohn am 25. November 1867 während eines Besuchs seines Freundes Ferdinand Hiller in Köln.

Meisterschüler

Werke

  • Rinaldo und Armida (museum kunst palast, Düsseldorf)
  • Die Lautenschlägerin
  • Der Raub des Hylas
  • Diana und Aktäon
  • Das Urteil des Paris
  • Romeo und Julie
  • Die beiden Leonoren (Rheinisches Landesmuseum, Bonn)
  • Die Schwestern
  • Die vier Jahreszeiten
  • Lurlei
  • Marie Wiegmann, 1843 (museum kunst palast, Düsseldorf)

Literatur

Weblinks

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