Karl Knabl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grab von Karl Knabl (die Statue stellt jedoch seinen Vater dar) auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort

Karl Knabl (* 26. Januar 1850 in München; † 15. Juni 1904 ebenda) war ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knabl, Sohn des Bildhauers Joseph Knabl, war Bildhauer und Schüler seines Vaters, wandte sich aber dann der Malerei zu und bildete sich unter Karl Theodor von Piloty zum Genremaler aus.

Karl Knabl ist begraben im Grab seines Vaters Joseph Knabl, das sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Neu Arkaden Platz 47 bei Gräberfeld) Standort befindet.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von seinen Genrebildern, deren Motive meist den niedern Volksklassen entnommen sind, heben sich heraus:

  • Der bestohlene Geizhals (1874),
  • Die Schusterwerkstatt (1875),
  • Die kleinen Zitherspieler (1878),
  • Der Wildschütz,
  • Die Herausforderung zum Fingerhackeln (1882) und
  • Die Holzfahrt im bayrischen Hochgebirge (1883).