Kawus Kalantar

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Kawus Kalantar (* 1990 in Bremen)[1][2] ist ein deutscher Stand-Up-Comedian.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kalantar, dessen Eltern aus dem Iran stammen,[1] wuchs im Bremer Stadtteil Vahr auf und besuchte in der Hansestadt die Schule an der Witzlebenstraße sowie das Hermann-Böse-Gymnasium. Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Politikwissenschaften in Rostock.[3]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während seines Studiums trat Kalantar erstmals bei einem Poetry-Slam auf und zog später nach Berlin, um dort mit Freunden eine Stand-Up-Comedy-Szene zu gründen. Bei fast täglichen Auftritten wurde er von Felix Lobrecht entdeckt, der ihn an eine Agentur vermittelte und ab September 2019 bei seinen Shows als Opener vor bis zu 5000 Personen auftreten ließ. Kalantar spielte anschließend selbst immer größere Shows[3] und war gemeinsam mit Lobrecht Teil des Comedy-Quartetts „StandUp 44“, das von Daniel Wolfson und Kinan Al vervollständigt wurde und im Sommer 2021 gemeinsam auf Comedytour ging.[4] Mit Wolfson betreibt er darüber hinaus seit 2019 den Podcast „Chips und Kaviar“ sowie eine gleichnamige Comedyshow in Berlin, bei der Newcomer ihr Material testen können.[5]

Anfang Oktober 2021 wurde Kalantar als bester Newcomer mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Wir haben deutsche Comedians gefragt, was sie von deutschem Humor halten, vice.com vom 23. April 2019, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  2. Keine Zeit, Männer zu Küssen - mit Kawus Kalantar. Abgerufen am 10. April 2024 (deutsch).
  3. a b Wie der Bremer Kawus Kalantar an die Seite eines Comedy-Stars kam, weser-kurier.de vom 30. April 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  4. Der Meistermacher Felix Lobrecht mit StandUp 44 in Trier, volksfreund.de vom 21. Juli 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  5. Warum Comedians Kalantar und Wolfson nicht "den Ausländer für die Deutschen" spielen, watson.de vom 11. August 2019, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  6. Zweifacher Triumph für Felix Lobrecht, stuttgarter-nachrichten.de vom 1. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.