Klaus Rauber
Klaus Rauber (* 13. Juli 1940 in Magdeburg; † 31. März 2017)[1] war ein deutscher Politiker (CDU).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abschluss eines Maschinenbaustudiums an der TU Dresden als Diplom-Ingenieur arbeitete Klaus Rauber von 1970 bis 1990 als Dozent für Konstruktionstechnik an der Ingenieurschule Eisleben. Rauber trat 1986 der DDR-CDU bei.[2] Im März 1990 zog er über die Liste des Bezirkes Halle der CDU in die frei gewählte Volkskammer ein.[3] Nach der Wiedervereinigung wurde er am 3. Oktober 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages, aus dem er im Dezember desselben Jahres ausschied.[4] Vom Januar 1991 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005 war er im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt tätig, wo er als Abteilungsleiter die Entwicklung der beruflichen Bildung maßgeblich vorantrieb.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Rauber: Ausbildung von Berufsschullehrern im Land Sachsen-Anhalt. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 55, 2003, Heft 1, S. 19–22, ISSN 0005-951X.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeige Klaus Rauber. In: volksstimme.de. April 2017, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Vierhaus, Rudolf; Herbst, Ludolf (beide Hrsg.); Jahn, Bruno (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Band 2: N–Z, K.G. Saur Verlag, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 668
- ↑ Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 10. Wahlperiode. Die Abgeordneten der Volkskammer nach den Wahlen vom 18. März. NDV, 1990. S. 25.
- ↑ Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages. 1949 bis 1999. S. 4083
Personendaten | |
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NAME | Rauber, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdV, MdB |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1940 |
GEBURTSORT | Magdeburg, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 31. März 2017 |