Konstantin Schmidt (Maler)

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Konstantin Schmidt, auch Constantin Schmidt und Konstantin Schmitt (* 13. Juli 1817 in Mainz, Großherzogtum Hessen;[1]1851[2]), war ein deutscher Landschafts- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.[3]

Nach ersten künstlerischen Unterweisungen in seiner Vaterstadt studierte Schmidt von 1837 bis 1841 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort besuchte er von 1838 bis 1841 die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer.[4] Auch war er ein Schüler von Eduard Wilhelm Pose. Nach einem Aufenthalt 1842/1843 in Rom lebte Schmidt hauptsächlich in Darmstadt, unterbrochen von einigen Jahren in Pempelfort (1845/1854).[1] Als „landschaftlicher Stimmungsmaler“ wandte er sich in romantischen Kompositionen dem Sujet des Waldes zu.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Wilhelm Diepenbach: Schmitt (Schmidt), Konstantin. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 159 (biblos.pk.edu.pl).
  2. Julius Hasselblatt-Norden: Deutsche Landschaftsmalerei. In: Richard Nordhausen (Hrsg.): Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben. Band 67, Berlin 1905, Ausgabe Nr. 26, S. 411 (Google Books)
  3. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  4. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145
  5. Wolfgang Müller von Königswinter: Düsseldorfer Künstler aus den letzten fünfundzwanzig Jahren. Kunstgeschichtliche Briefe. Rudolph Weigel, Leipzig 1854, S. 356 (Digitalisat)