Konstantinos A. Doxiadis

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Konstantinos Apostolos Doxiadis (griechisch Κωνσταντίνος Δοξιάδης, * 14. Mai 1913 in Stenimachos, heute Assenowgrad, Bulgarien; † 28. Juni 1975 in Athen)[1] war ein griechischer Architekt und Stadtplaner der Moderne. Bekannt wurde er als Hauptarchitekt der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Später wandte er sich der Architekturtheorie zu. Das Büro Doxiadis Associates existiert bis heute.

Doxiadis schloss sein Studium 1935 an der Technischen Universität Athen ab und promovierte ein Jahr später an der Technischen Hochschule Berlin. 1936 wurde er Stadtplaner der Stadt Athen, und von 1940 bis 1945 war er als Stadtplaner im Bauministerium tätig. Ab 1945 war er Leiter diverser Aufbauprogramme. Mit Doxiadis Associates machte er sich 1951 selbstständig. Später wurde er Professor in Oxford.

Nachdem er an Amyotropher Lateralsklerose erkrankt war, beschäftigte er sich intensiv mit dieser unheilbaren Krankheit, um Forscher zu unterstützen.

Werke (Auswahl)

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Teacher-Student Centre, Dhaka
Satellitenbild von Islamabad, gut zu erkennen ist die Einteilung in Sektoren, im Süden liegt die Stadt Rawalpindi

Insgesamt hat Doxiadis mehrere hundert Projekte betreut, darunter:

Arbeiten als Stadtplaner

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  • Stadt Islamabad (Pakistan)
  • Stadt Rawalpindi (Pakistan, nicht umgesetzt)[2]
  • Stadt Al-Burayqah (Libyen)
  • Stadt Tema (Ghana)
  • Stadtplanung Rio de Janeiro („Plano Doxiadis“)
  • Stadtplanung Bagdad („Master Plan of Baghdad“)
  • Verkehrsplanung für Bagdad, Basra, Mosul
  • Planung der touristischen Infrastruktur von Otranto
  • Planung der touristischen Infrastruktur von Andalusien und der Costa del Sol
  • Regional Study of the Great Lakes Megalopolis, USA
  • Regional Study of the Urban Area of Detroit, Michigan, USA

Arbeiten als Architekt

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Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Saxon: Constantinos Doxiadis, City Planner, Is Dead at 62. New York Times, 29. Juni 1975
  2. Annie Harper: Islamabad and the Promise of Pakistan. In: Ravi Kalia (Hrsg.): Pakistan. From the Rhetoric of Democracy to the Rise of Militancy. Routledge, Neu-Delhi 2011, S. 64–84, hier S. 76
  3. Lambros Tsaktsiras, Keti Papaeuthimiou-Papanthimou, Giorgos Mantzios, Nikos Kalogirou: Thessaloniki. The city and its monuments. Malliaris-Paideia A. E. Editions, Thessaloniki 2004, ISBN 960-239-714-4, S. 221 f. (englisch).
  4. Κολώνας Βασίλης: Θεσσαλονίκη 1912-2012. Η Αρχιτεκτονική μιας εκατονταετίας. UNIVERSITY STUDIO PRESS, 2012 (griechisch).