Konstanze Caradonna

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Konstanze Caradonna (* 1968 in Berlin als Konstanze Beckelmann) ist eine deutsch-schweizerische Sängerin, Musikerin und Komödiantin. Sie singt dreisprachig: deutsch, berndeutsch und englisch.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Konstanze Caradonna ihre Jugend als Schlagzeugerin in verschiedenen Bands verbrachte, begann sie ihre künstlerische Ausbildung beim Schweizer Theater Madame Bissegger, wo sie Clownerie und Regiearbeit erlernte. In Griechenland bildete sie Mirka Yemendzakis am Gesang aus. Jodellunterricht erhielt sie bei der Schweizerin Marie-Therese von Gunten.[1] Anschließend bildete sie zusammen mit Andreas Pröhl (Mon Dyh) als Saxophonistin und Sängerin einen Teil des siebenköpfigen „Common Sense Orchestras“ und veröffentlichte eine Schallplatte sowie eine CD.[2]

Von 1994 bis 1999 war sie Mitglied der A-cappella-Gruppe Aquabella, die musikalisch der Weltmusik nahe stand.[3] Mit dieser Gruppe begleitete sie Gerhard Schöne im Vorprogramm seiner Klabüster-Klabuster-Tour. Die Band veröffentlichte einige Alben und erhielt den Deutschen Folk-Förderpreis (heute: RUTH). Aus der Zusammenarbeit mit Gerhard Schöne entstanden die Kollaborationen Klabüster Klabuster und Alligatoren in der Kanalisation. Mit Ben Gash, Tom Schneider und Torsten Sense bildete Konstanze Caradonna als Sängerin die Gruppe „bend“, mit der sie auch eine CD unter dem gleichen Titel herausbrachte, die eher in die Sparte des Alternative Rock einsortiert werden kann. Für die Filmmusik des preisgekrönten Kinofilms „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ von Klaus Krämer lieh Konstanze Caradonna ihre Stimme.

Als Musikerin und Komödiantin tritt sie an Straßenkünstler-Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. So unter anderem am Linzer Pflasterspektakel sowie dem Zirkusfestival in West-Australien.[4] Als Regisseurin betreut sie das Männerensemble „Vox Orange“.[5] Konstanze Caradonna ist als Komödiantin und Musikerin unter dem Namen La Constanza oder La Mulidilettantista bekannt. Sie tritt außerdem als komische Kellnerin Käthy auf.

Konstanze Caradonna ist mit dem Künstler Toni Caradonna verheiratet und lebt heute in der Schweiz. Sie ist die Tochter von Christine und Jürgen Beckelmann.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Aquabella[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Aquabella (Unicornio Records)

Mit bend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: bend. (ARM Records)

Mit dem Common Sense Orchestra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991: Live (Stuff Records)
  • 1992: Twist of Fate (Stuff Records)

Mit Gerhard Schöne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Alligatoren in der Kanalisation (Buschfunk)
  • 2002: Klabüster Klabuster (Buschfunk)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lebenslauf. Offizielle Website, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 15. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laconstanza.com
  2. Konstanze Caradonna Beckelmann und Common Sense Orchestra im dismarc Musikarchiv
  3. Aquabeklla. Jaro.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Dezember 2014; abgerufen am 15. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaro.de
  4. 2013 Shows. lunarcircus.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. April 2013; abgerufen am 15. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lunarcircus.com
  5. Vox Orange: Menschen zum Zuhören verführen. Freiburger Nachrichten, 19. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 15. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freiburger-nachrichten.ch