Laila Salome Fischer

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Laila Salome Fischer (* 1987 in Berlin[1]) ist eine deutsche Opernsängerin (Mezzosopran[2]). Unter dem Namen UkeLaila tritt sie als Ukulele-Spielerin auf.[3]

Mit elf Jahren wurde Fischer Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin bei Jutta Schlegel. Von 2006 bis 2012 studierte sie Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste Berlin bei Julie Kaufmann. Während der Schulzeit gab sie Konzerte in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, in Barcelona, Madrid, Brüssel, Zürich. Zu Studienzeiten debütierte sie bei den Musikfestspielen Potsdam und an der Deutschen Oper Berlin.

Weitere Engagements führten sie zu den Bregenzer Festspielen, dem Teatro Liceu Barcelona, an die Staatsoperette Dresden und nach Israel. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist sie als lyrischer Mezzo am Theater Lübeck engagiert, wo sie zuletzt als Juno / Ino in Händels Opern-Oratorium Semele auftrat.

Besonders profiliert sich die Sopranistin im Bereich der Alten Musik. Sie konzertierte mit Jordi Savall als Solo-Altistin in Beethovens 9. Symphonie und Mozarts Requiem, bei den Händelfestspielen Halle und Göttingen, mit der Lautten Compagney Berlin und vielen mehr.

Mit dem Barockensemble Il Giratempo veröffentlichte sie eine CD mit Werken der Komponistin Barbara Strozzi.

  • Pollicino. Rolle: Clothilde, Ltg.: Jobst Liebrecht (Echo Klassik 2004), WERGO
  • Berlin für Haiti. Konzertmitschnitt, Sony Classic
  • Die Zauberflöte. Bregenzer Festspiele, Regie: David Pountney, Leitung: Patrick Summers, Unitel Classica
  • Beethoven Révolution Symphonies 6 à 9. Le concert des nations, Leitung: Jordi Savall, Alia Vox
  • Talkin‘ about Barbara. Il Giratempo, Perfect noise

Auszeichnung (Auswahl)

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  • 2007: Yamaha Music Foundation of Europe (YMFE) Stipendium
  • 2010: Stipendiatin der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk
  • 2012: Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerb (mit Concerto+14, Kategorie Alte Musik)

Einzelnachweise

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  1. Morten Freidel: Alles hängt an einem Ton. In: Tagesspiegel. 9. Mai 2013, archiviert vom Original;.
  2. Laila Salome Fischer. In: Operabase. 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  3. Das Projekt "UkeLaila"@1@2Vorlage:Toter Link/www.lailasalomefischer.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf www.lailasalomefischer.com