Lamsbach (Rodalb)

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Lamsbach
Eisweiher

Eisweiher

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2642646
Lage Pfälzerwald

Deutschland


Westpfalz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Rodalb → Schwarzbach → Blies → Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
Mündung bei Münchweiler-Münchweilerhof von links in die RodalbKoordinaten: 49° 12′ 42″ N, 7° 41′ 46″ O
49° 12′ 42″ N, 7° 41′ 46″ O
Mündungshöhe 271 m ü. NHN[1]

Länge 4,6 km[2]
Einzugsgebiet 18,46 km²[2]
Linke Nebenflüsse Dankelsbach
Durchflossene Stauseen Eisweiher
Mittelstädte Pirmasens

Der Lamsbach ist ein insgesamt 4,6 Kilometer langer linker Zufluss der Rodalb und nach der Merzalbe sowie dem Steinbach ihr drittlängster Zufluss.

Der Lamsbach entspringt im Nordosten der Gemarkung der Stadt Pirmasens nördlich des Stadtteils Ruhbank. Bereits 200 Meter weiter nördlich ist er zum Eisweiher aufgestaut. Er nimmt nach rund zwei Kilometern unmittelbar östlich des Stadtviertels Horeb von links den Dankelsbach auf.

Anschließend passiert er die Nordflanke des Glasberg und die Nordostflanke des Kleinen Arius. In diesem Bereich befindet sich außerdem das denkmalgeschützte Forsthaus Lambsbacher Hof. Schließlich überschreitet er die Gemarkungsgrenze zur Ortsgemeinde Münchweiler an der Rodalb, verläuft anschließend am südlichen Rand eines Industriegebiets und mündet schließlich auf Höhe des Münchweilerhofs von links in die Rodalb.

Das Einzugsgebiet des Lamsbachs grenzt im Südwesten an das der Felsalb, im Westen an das des Blümelsbachs, im Norden an das der Rodalb unter- und im Südosten oberhalb der Lamsbach-Mündung.

Entlang dem Oberlauf des Lamsbachs führt die Landesstraße 484 und anschließend bis zur Mündung die Bundesstraße 10. Kurz vor seiner Mündung wird er außerdem von der Kreisstraße 36 überbrückt.

Unmittelbar östlich oberhalb des Lamsbachoberlaufes führt für rund 200 Meter der Rundwanderweg Pirmasenser Felsenwald in der Nähe seines rechten Ufers entlang.

Einzelnachweise

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  1. Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise).