„League of Legends“ – Versionsunterschied

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M: Malphite, Malzahar, Maokai, Master Yi, Miss Fortune, Mordekaiser, Morgana
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N: Nasus, Nidalee, Nocturne, Nunu
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O: Olaf, Orianna
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R: Renekton, Rumble, Ryze, Rammus
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Version vom 5. September 2011, 17:50 Uhr

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League of Legends
Datei:New LoL logo ON WHITE.jpg
Entwickler Riot Games
Publisher Riot Games, bis 2010 GOA
Veröffentlichung 27. Oktober 2009
Plattform Windows XP/Vista/7, Mac OS X[1]
Genre Action-Rollenspiel
Spielmodus Mehrspieler
Steuerung Tastatur und Maus
Systemvor-
aussetzungen
CPU mit 2 GHz, 1 GB RAM, DirectX 9.0 kompatible Grafikkarte, 750 MB freier Festplattenspeicher, Internetzugang[2]
Medium Download, DVD
Sprache mehrsprachig
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen

League of Legends (kurz LoL, vorerst League of Legends: Clash of Fates) ist ein Computerspiel, das von der Warcraft-III-Mod Defense of the Ancients inspiriert wurde. Einige Entwickler dieser Mod arbeiteten gemeinsam mit der Firma Riot Games an dem eigenständigen Action-Rollenspiel, unter anderem "Guinsoo".[3] Das Spiel steht in der Grundversion kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung, einige spezielle Features können nur durch Bezahlung freigeschaltet werden. Diese wirken sich aber nicht direkt auf das Spielgeschehen aus.

Das Spielprinzip

Grundidee

League of Legends beruht auf dem gleichen Prinzip wie Defense of the Ancients. Je zwei Teams aus bis zu 5 Spielern treten gegeneinander an. Ziel des Teams ist es, ein feindliches Hauptgebäude, den Nexus, zu zerstören und damit das Spiel zu gewinnen. Dazu schlüpft jeder Spieler in die Rolle eines Beschwörers, der eine spezielle Einheit, sogenannte Champions, steuert und so in das Geschehen eingreift. Der Nexus wird dabei vom gegnerischen Team sowie von computergesteuerten Einheiten und Türmen verteidigt.

Spieldauer und Modi

Ein Spiel dauert etwa 20 bis 90 Minuten, wobei es möglich ist eine Partie mittels Aufgabe ab der 20. Minute (bzw. ab der 15. auf der 3v3-Karte Gewundener Wald) zu beenden. Hierzu müssen mindestens 80% der Spieler (vier von fünf in der Kluft der Beschwörer bzw. alle im gewundenen Wald) der Aufgabe zustimmen. Allerdings kann es auch Partien geben, die deutlich länger dauern, diese sind aber eher eine Ausnahme.

Prinzipiell sind fünf Spielmodi verfügbar: Ranglistenspiele, Normale Spiele, Kooperative Spiele, Übungsspiele und das Tutorial. Auf die bei Übungsspielen gewonnenen Einflusspunkte und Erfahrungspunkte wird ein Multiplikator angewandt, der unter anderem von den Beschwörerstufen abhängt und für die schwächere Seite einen Bonus und für die stärker eingeschätzte Seite einen Abzug bedeutet. Ein erfolgreich absolviertes Tutorial liefert abgesehen von der gewonnenen Spielerfahrung keinerlei Errungenschaften. Ranglistenspiele wurden neu eingeführt. Da es sie früher nicht gab, wurden auch Normale Spiele in der Rangliste aufgezeichnet. Dies ist jetzt nicht mehr der Fall. Normale Spiele wie auch Übungsspiele und Ranglistenspiele werden in der persönlichen Spiel-Historie der letzten zehn Spiele angezeigt. Ranglistenspiele sind wie Normale Spiele, allerdings setzen diese ein „Beschwörerlevel“ von 30 voraus, um alleine oder in einer Gruppe zu zweit oder zu fünft (bzw. zu dritt im Gewundenen Wald) teilnehmen zu können. Ranglistenspiele werden in einer Rangliste aufgezeichnet, die auf der offiziellen Seite aufrufbar ist. Die von Beschwörerstufe 20 auf 30 angehobene Beschränkung für Solo-Ranglistenspiele wurde vonseiten Riots mit der höheren Siegrate (größer 50%) von Spielern mit Beschwörerstufe 30 und der damit verbundenen höheren Spielqualität gerechtfertigt.

Ranglistenspiele sind in drei weitere Modi unterteilt. Solo/Einzel 5x5, Premade/Team 5x5 und Premade/Team 3x3. Solo/Einzeln 5x5 ist die Einzel- bzw. Zweierwarteschlange. Premade/Team 5x5 und Premade/Team 3x3 sind Warteschlangen für volle Teams, sogenannte Premades. Der Unterschied zwischen 3x3 und 5x5 Premade/Team ist die Karte (Map) und die Maximalspieleranzahl (fünf oder drei Spieler pro Team).

In einem Kooperativen Spiel treten 5 menschliche Spieler gegen ein Team aus 5 computergesteuerten Bots an. Diese haben eine wesentlich bessere KI als die Bots aus den Übungsspielen.

Dominion

Anfang August 2011 wurde von Riot Games eine Spielerweiterung angekündigt. League of Legends: Dominion soll voraussichtlich ab Ende August 2011 spielbar sein und eine neue Map, sowie einen ganz neuen Spielmodus enthalten. Es wird ohne weitere Kosten zur Verfügung gestellt und Champions, Runen und weitere schon freigeschaltete Spielinhalte werden auch für diesen Modus verfügbar sein. Auf der Map befinden sich mehrere Kontrollpunkte, die von Champions eingenommen werden können. Laut Riot Games wird das Kontrollieren dieser Punkte über Sieg oder Niederlage entscheiden. Durch den Aufbau der Karte soll es zu mehr und schnelleren Gefechten kommen, dynamischere Runden als bei den bisher bekannten Maps sollen das Ergebnis sein.[4]

Ablauf einer Partie

Vor Beginn der eigentlichen Partie wählen die Spieler einen von 82 sogenannten Champions aus (es können nur Champions ausgewählt werden, die im Besitz oder in der wöchentlich wechselnden Rotation sind).[5] Diese haben 3 normale Fähigkeiten, eine sogenannte ultimative Fähigkeit, die erst beim Erreichen der 6. Erfahrungsstufe freischaltbar wird und eine passive Fähigkeit. Zusätzlich kann man 2 Beschwörerzauber unabhängig des Champions auswählen. Die Champions unterscheiden sich in Aspekten wie Lebenspunkten, Mana, Laufgeschwindigkeit, Rüstung und Standardschaden. Darüber hinaus lassen sie sich bestimmten Rollen zuweisen: Es gibt Tanks, deren Aufgabe vornehmlich darin besteht viel Schaden auszuhalten und ihr Team zu beschützen. Sie können von Supportern unterstützt werden, deren Aufgabe im Heilen der eigenen Spieler, beziehungsweise im Behindern des gegnerischen Teams besteht. Darüber hinaus gibt es Carries, Helden deren Aufgabe vornehmlich darin besteht Schaden zuzufügen. Sie können in Nahkampf- und Fernkampf-Champions, sowie nach ihrer vornehmlichen Schadensart (magisch oder physisch) unterteilt werden. Eine Sonderrolle nehmen dabei die sogenannten Off-Tanks ein, dabei handelt es sich in der Regel um Carries die etwas weniger Schaden anrichten, dafür aber relativ viel Schaden aushalten. Ein Team sollte idealerweise einen Tank enthalten. Mit den gewählten Champions greifen die Spieler nun in das Geschehen ein. Das Spielfeld selbst ist quadratisch, wobei sich an der unteren linken und an der oberen rechten Ecke jeweils die Basis eines Teams befindet. Im Zentrum der Basis steht jeweils ein Nexus, den es zu zerstören gilt.

Die Basen sind über drei Wege miteinander verbunden. Einem direkten Weg, der Mid-Lane, sowie jeweils einem, der zunächst in eine der beiden freien Ecken führt und dann zur gegnerischen Basis (Bot(tom)-Lane und Top-Lane). Zwischen den Wegen befindet sich ein begehbarer Dschungel mit vermehrt hohem Gras. Von den Basen gehen nun in festgelegten Abständen computergesteuerte Einheiten (genannt „Vasallen“) aus, die über die Wege auf die computergesteuerten Einheiten des anderen Teams treffen und mit diesen kämpfen. Ziel der Champions ist es, mit Hilfe ihrer Spezialfähigkeiten in die Kämpfe so einzugreifen, dass die eigenen Einheiten den Kampf gewinnen und auf den feindlichen Nexus zu marschieren können. Der Weg zwischen den Basen ist von jedem Team jeweils mit zwei starken Türmen gesichert. Diese eröffnen das Feuer auf gegnerische Einheiten, sobald diese in Reichweite sind. Greift man die Basis direkt an, so stellen sich einem weitere 5 Türme entgegen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, für jeden Weg einen Inhibitor zu zerstören, wobei man mindestens einen der drei Inhibitoren zerstören muss, um schließlich den Nexus und seine beiden besonders starken Wachtürme angreifen zu können. Das Team, das einen Inhibitor zerstört, erhält zusätzlich zu den normalen Einheiten auf diesem Weg besonders starke Einheiten, die „Supervasallen“. Des Weiteren erhalten die Einheiten aller Wege eine zusätzliche Aufrüstung.

Durch das Töten von Vasallen der "lanes" und gegnerischen Champions gewinnen die Champions an Erfahrung, die sie im Level aufsteigen lassen. Dies bringt neue oder verbesserte Spezialfähigkeiten, mehr Lebenspunkte und ähnliches. Ferner gibt es für einen Spieler, der den finalen und tödlichen Schlag auf eine feindliche Einheit ausführt, einen gewissen Betrag an Gold. Dieser kann genutzt werden, um in der eigenen Basis spezielle Gegenstände für den Champion zu kaufen, die ihn stärker machen, oder sich anderweitig positiv auswirken (z.B. Heiltränke). Darüber hinaus gibt es neutrale Monster im Dschungel. Einige dieser Monster verleihen einem Champion zusätzlich zu Erfahrung und Gold einzigartige, zeitlich eingeschränkte Boni (Buff). Es gibt taktisch versierte Teams, die einen der fünf Champions "jungeln" lassen, um einen gewissen Vorteil zum Anfang der Spielrunde heraus zu holen. Jungeln ist nichts anderes, als sich nicht auf einer der lanes aufzuhalten, sondern im Dschungel. Üblicherweise wird die Mid-Lane von einem Spieler, die beiden anderen Lanes von jeweils zwei Spielern verteidigt. Der Vorteil des "jungelns" besteht darin, dass der Spieler auf der Top-Lane allein gegen zwei Gegner spielt und daher mehr Gold und Erfahrung sammeln kann. (Meistens haben beide Teams einen Jungler, und so wird auf der Top-Lane 1 gegen 1 gespielt.)

Die eigentliche spielerische Herausforderung besteht in diesem Sinne gleichsam darin, die Champions zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen und in den einzelnen Kämpfen die letzten Schläge an gegnerischen Vasallen zu machen (last-hitting) und sich mit gegnerischen Champions zu messen. Dazu müssen die Spieler eines Teams miteinander agieren, was League of Legends eine starke Teamkomponente gibt.

Zusätzlich zum klassischen Fünf gegen Fünf (Kluft der Beschwörer) gibt es bei League of Legends ein Drei gegen Drei (Der gewundene Wald). Hier sind die Basen auf einer rechteckigen Karte sowohl an der linken wie auch an der rechten Seite. Auch hier gibt es drei Wege, wobei einer jedoch über den Dschungel führt und somit keinen eigenen Eingang zu den Basen besitzt. Damit gibt es zwei von Vasallen benutzte und durch Türme verteidigte Wege. Da im Gewundenen Wald die Sichtstrecken besonders kurz sind, kommt es häufiger zum Schlagabtausch der Champions, als bei der Kluft der Beschwörer-Karte. Ansonsten ist das Spielprinzip im Wesentlichen dasselbe.

Übersicht der LoL-Champions

A: Akali, Alistar, Amumu, Annie, Anivia, Ashe

B: Blitzcrank, Brand

C: Caitlyn, Cassiopeia, Cho'Gath, Corki

D: Dr. Mundo

E: Evelynn, Ezreal

F: Fiddlesticks

G: Galio, Gangplank, Garen, Gragas

H: Heimerdinger

I: Irelia

J: Janna, Jarvan IV, Jax

K: Karma, Karthus, Kassadin, Katarina, Kayle, Kennen, Kog Maw

L: Leblanc, Lee Sin, Leona, Lux

M: Malphite, Malzahar, Maokai, Master Yi, Miss Fortune, Mordekaiser, Morgana, Marco

N: Nasus, Nidalee, Nocturne, Nunu

O: Olaf, Orianna

P: Pantheon, Poppy, Patrick

R: Renekton, Rumble, Ryze, Rammus

S: Shaco, Shen, Singed, Sion, Sivir, Skarner, Sona, Soraka, Swain

T: Talon, Taric, Teemo, Tristana, Trundle, Tryndamere, Twisted Fate, Twitch

U: Udyr, Urgot

V: Vayne, Veigar, Vladimir

W: Warwick, Wukong

X: Xin Zhao

Y: Yorick

Z: Zilean

Momentan ist Riot also bei 82 Champions, wobei circa alle 2 Wochen ein neuer erscheint. Bei jedem neuen Champion erscheint einige Tage vorher ein Art-Spotlight und ein Champion-Spotlight in welchen man den Champion zum ersten Male sehen kann. Mittlerweile gibt es zu klassischen, älteren Champions auch Reworks, in denen diese überarbeitet werden.

Beschwörer-System

In League of Legends sind Spieler als Beschwörer bekannt. Der Beschwörer kämpft mit dem von ihm ausgewählten Champion auf der jeweiligen Spielkarte. Zusätzlich haben Beschwörer individuell auswählbare Fertigkeiten, die sogenannten Meisterschaften, Runenbücher und eine Reihe von Beschwörerzaubern. Während Runenbücher und Meisterschaften hauptsächlich die passiven Fertigkeiten des Champions verbessern, greifen die Beschwörerzauber direkt ins Spielgeschehen ein. Beschwörerzauber ziehen nicht das Mana des Champions ab, sondern können nach einer Abklingzeit wieder eingesetzt werden. Mit fortschreitendem Spielverlauf erhält der Spieler zusätzliche Beschwörerzauber, sowie Fertigkeitenpunkte in den Meisterschaften und Runen für die Runenbücher.

Spiel-Währung

League of Legends besitzt zwei verschiedene Währungen, mit denen neue Champions und Runen gekauft werden können. Während „Einflusspunkte“ nur durch gespielte Partien verdient werden können, ist der Erwerb von „Riot Points“ nur mit echtem Geld möglich. Mit „Riot Points“ kann der Spieler Premium Content, wie neue Skins für seine Champions, kaufen, der im Spiel allerdings keine Vorteile verschaffen sollte, jedoch kommt es in manchen Fällen zu Farbänderungen, sodass bestimmte Effekte nicht mehr einsehbar sind. Der Erwerb von neuen Champions ist sowohl mit Riot Points als auch mit Einflusspunkten möglich. Runen allerdings, als ins Spiel eingreifender Faktor, können nur durch Einflusspunkte erworben werden. Darüber hinaus lassen sich mit Riot Points temporäre Boni auf Einfluss- und Erfahrungspunkte erwerben.

Tribunal

Bei League of Legends gibt es die Möglichkeit nach bestrittenem Spiel verbündete sowie gegnerische Beschwörer zu melden (Report). Gründe für das Melden von Spielern können sein: Untätiges Herumstehen (afk), Beleidigungen, absichtliches Stören des Spiels (z.B. Unterstützung des Gegners). Ab einer gewissen Anzahl von Meldungen kommt der betreffende Spieler vor das sogenannte Tribunal. Im Tribunal können Spieler mit Level 30 abstimmen ob der Spieler bestraft werden soll oder ob die Meldung ungerechtfertigt war und deswegen der Spieler keine Konsequenzen zu erwarten hat. Um Anreiz zu schaffen so gerecht wie möglich abzustimmen, gibt es Belohnungen (Spielgeld), sofern man mit seiner Stimme der Mehrheitsentscheidung entsprach. Sämtliche Abstimmungen sind uneinsichtbar um eine gewisse Diskretion zu wahren.

Client

Während DotA[6] auf der Basis von Warcraft III als Mod gespielt wird, gibt es für League of Legends einen eigenen Client. Dies hat zur Folge, dass die Spielergebnisse zentral gespeichert werden und entsprechende Statistiken für den Spieler einsehbar werden. Ferner steigt auch der Spieler selbst mit gewonnenen, jedoch auch mit verlorenen Spielen im Level (1 bis 30) auf und erlangt auf diesem Wege Zugang zu kleinen Vorteilen, mit denen er seinen Spielstil variieren und individuell anpassen kann.

Anders als bei DotA[6] stehen einem Spieler auch nicht gleich zu Beginn alle Champions zur Verfügung. Diese können über ein Kaufsystem erworben werden, einige Champions sind jedoch auch immer in der Standardauswahl, die jeder Spieler wählen kann. Diese ändert sich in der Regel jede Woche. Der Spieler erhält für gewonnene Spiele zusätzlich Bonuspunkte mit denen er weitere Champions in sein Repertoire aufnehmen kann. Abgesehen von den im Spiel gewonnen Bonuspunkten, lassen sich mit echtem Geld sogenannte “ Riot Points“ erwerben, mit denen ebenfalls „Champions“ gekauft werden können.

Zudem verfügt League of Legends über ein zentrales Ranglistensystem, wobei die Teilnahme freiwillig ist. Siege im Ranglistenspiel lassen den Spieler in einer internationalen Rangliste aufsteigen, Niederlagen absteigen.

Besonderheiten und Unterschiede zu DotA[6]

  • An einigen Stellen der Spielkarte befindet sich hohes Gras. Spieler die sich hier aufhalten, können von Gegnern nur gesehen werden, wenn diese sich auch im selben hohen Gras befinden, eine entsprechende Fertigkeit eingesetzt wird oder der versteckte Spieler angreift.
  • Während man bei DotA[6] zum Heilen des Champions in die Basis zurück laufen musste, kann man bei League of Legends einen immer verfügbaren Rückteleportzauber verwenden.
  • Um den Spieleinstieg zu erleichtern, verfügt das Gegenständekaufsystem im eigentlichen Spiel über eine Reihe an vorgeschlagenen Items für jeden Champion. Diese Vorschläge werden von Zeit zu Zeit in Zusammenarbeit mit der Community angepasst.
  • Durch das veränderte Einkaufssystem wurde das Ablegen von Gegenständen unnötig.
  • Während bei DotA[6] zerstörte Basisgebäude nicht wieder auftauchen, werden die Inhibitoren nach 5 Minuten wieder errichtet.
  • League of Legends umfasst weitere Karten, wie die für den 3x3 Modus entworfene Karte „Gewundener Wald“, oder die angekündigte Karte für den Spielmodus "Dominion", welche noch nicht veröffentlicht wurde.
  • Im Gegensatz zu DotA sind die Tastenkürzel/Shortcuts bei League of Legends einheitlich auf q, w, e und r verteilt. Bei DotA sind die Shortcuts für die Fähigkeiten der Helden unterschiedlich und nur über Modifikationen zu ändern. Zudem sind weitere Änderungen an den Tastenkürzel/Shortcuts möglich, welche auch innerhalb des laufenden Spiels geändert werden können.
  • Das "Denien", also das Töten von eigenen Vasallen zum Nachteil des Gegners, ist nur mithilfe bestimmter Fähigkeiten von wenigen Champions möglich.
  • Das bei DotA[6] beliebte "Blocken" von eigenen Vasallen, wodurch sich zu Spielbeginn ein (wenn auch geringer) Vorteil erschafft werden konnte, ist nicht möglich.
  • DotA ist durch die eingeschränkte Warcraft 3 Engine viel komplexer und anfängerunfreundlicher.
  • Es sind "Beschwörerzauber" auf Tastenkürzeln d und f vorhanden (Ab Beschwörerstufe 1: Erschöpfen, Geist, Heilung, Teleportation, Wiederbeleben und Zerschmettern. Ab Beschwörerstufe 2: Läuterung. Ab 4: Befestigen. Ab 6,7,8: Klarheit, Entzünden und Sammeln. Ab 10 Hellsehen und ab 12 Blitz)

Auszeichnungen

Das Spiel hat mehrere Auszeichnungen gewonnen, u.a.:

  • PC Game of the Year 2009, Gamespy Gamers Choice Award
  • PC Best Strategy Game 2009, IGN Readers Choice Award
  • PC Best Multiplayer Game 2009, IGN Readers Choice Award
  • MMO Game of the Year 2009, NeoGAF Games of the Year Award
  • Best Online Technology 2010, Game Developers Choice Online Award[7]
  • Best Online Visual Arts 2010, Game Developers Choice Online Award[8]
  • Best Online Game Design 2010, Game Developers Choice Online Award[9]
  • Best New Online Game 2010, Game Developers Choice Online Award[10]
  • Audience Award 2010, Game Developers Choice Online Award[11]
  • Online Game of the Year 2010, Golden Joystick Award[12]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mac wird noch nicht offiziell unterstützt, es gibt erst einen Beta-Client
  2. Knowledge Base: System Requirements (englisch). kb.leagueoflegends.com, abgerufen am 16. Juli 2010.
  3. League of Legends: Clash of Fates - DotA-Macher enthüllen »LoL« vom 8. Oktober 2008. gamestar.de, abgerufen am 16. Juli 2010.
  4. League of Legends: Dominion. Abgerufen am 20. August 2011.
  5. Champions. Riot Games, abgerufen am 16. April 2011.
  6. a b c d e f Defense of the Ancients
  7. GDC Online Awards. Website der Game Developers Choice Online Awards; eingesehen am 17. Juli 2011.
  8. GDC Online Awards. Website der Game Developers Choice Online Awards; eingesehen am 17. Juli 2011.
  9. GDC Online Awards. Website der Game Developers Choice Online Awards; eingesehen am 17. Juli 2011.
  10. GDC Online Awards. Website der Game Developers Choice Online Awards; eingesehen am 17. Juli 2011.
  11. GDC Online Awards. Website der Game Developers Choice Online Awards; eingesehen am 17. Juli 2011.
  12. Golden Joystick Awards. Website von CVG, eingesehen am 17. Juli 2011