Erste internationale Erfahrungen sammelte Lee Jae-seong im Jahr 2019, als er bei den Asienmeisterschaften in Doha mit 10,70 s im Halbfinale im 100-Meter-Lauf ausschied und mit der südkoreanischen 4-mal-100-Meter-Staffel das Finale erreichte. 2023 schied er bei den World University Games in Chengdu mit 10,39 s und 20,97 s jeweils im Halbfinale über 100 und 200 Meter aus und verpasste mit der Staffel mit 39,71 s den Finaleinzug. Anschließend schied er auch bei den Asienspielen in Hangzhou mit 10,41 s im Semifinale über 100 Meter aus und gewann mit der Staffel in 38,74 s gemeinsam mit Lee Jung-tae, Kim Kuk-young und Ko Seung-hwan die Bronzemedaille hinter den Teams aus der Volksrepublik China und Japan.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Koreanischen. Lee ist hier somit der Familienname, Jae-seong ist der Vorname.