Liselotte Spreng
Liselotte Spreng (* 15. Februar 1912 in Biel; † 25. November 1992 in Villars-sur-Glâne) war eine Schweizer Frauenrechtlerin und die erste Nationalrätin des Kantons Freiburg.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liselotte Spreng wurde 1912 als Tochter eines Arztes in Biel/Bienne geboren. Sie studierte Medizin an den Universitäten Bern und Lausanne und arbeitete nach Abschluss ihres Studiums in der Praxis ihres Mannes in Freiburg mit.
Spreng engagierte sich stark für das Frauenstimmrecht und war ab 1967 Präsidentin des Freiburger Verbands für das Frauenstimmrecht. Nach der Einführung des Frauenstimm- und -wahlrechts 1971 wurde Spreng für die FDP Mitglied im Freiburger Grossrat. Von 1971 bis 1983 war sie als erste Frau im Kanton Freiburg Mitglied des Nationalrats.[1] Sie engagierte sich vor allem in den Bereichen Familienrecht, Wohltätigkeit, Medizin und Ethik.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Marius Michaud: Liselotte Spreng. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 24. Januar 2011.
- Liselotte Spreng auf der Website der Bundesversammlung
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ SDA: Gedenktafeln zu Ehren der zwölf Pionierinnen im Bundeshaus. In: Swissinfo. Abgerufen am 7. November 2019.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Spreng, Liselotte |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Frauenrechtlerin und erste Nationalrätin des Kantons Freiburg |
| GEBURTSDATUM | 15. Februar 1912 |
| GEBURTSORT | Biel |
| STERBEDATUM | 25. November 1992 |
| STERBEORT | Villars-sur-Glâne |