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Liste der Baudenkmäler in Diespeck

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Diespeck zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. November 2022 wieder und enthält 24 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diespeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Dettendorfer Weg
(Standort)
Jüdischer Friedhof Ab 1785, mit Grabmälern ab dem späten 18. Jahrhundert und Taharahaus D-5-75-118-12
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Jüdischer Friedhof
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Am Dettendorfer Weg
(Standort)
Friedhofsmauer Steinquadermauer mit -pfosten, gleichzeitig D-5-75-118-12
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Friedhofsmauer
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Am Kirchberg 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit steilem Walmdach, Ecklisenen und Gurtgesims, 1691, Veränderungen 1772 und 1842 D-5-75-118-2
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Pfarrhaus
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Am Kirchberg 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Saalbau, Langhaus mit Mansardwalmdach, eingezogenem Polygonalchor mit Strebepfeilern und Chorflankenturm mit Welscher Haube, 2. Hälfte 15. Jh., Langhausumbau bezeichnet „1752“; mit Ausstattung D-5-75-118-1
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Am Kirchberg 12
(Standort)
Kirchhofmauer Hohe, unregelmäßige Steinquadermauer mit Rund- und Spitzbogenportalen und Rundturm mit Kegeldach, spätmittelalterlich D-5-75-118-1
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Kirchhofmauer
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Am Kirchberg 12, im östlichen Teil des Kirchhofes
(Standort)
Grabmäler 19. Jahrhundert D-5-75-118-1
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Grabmäler
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Bamberger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Fachwerk jünger D-5-75-118-3
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Wohnhaus
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Bamberger Straße 22
(Standort)
Bauernhof: Wohnhaus Zweigeschossiger, massiver Halbwalmdachbau mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und profilierten Hausteinrahmungen, dendrochronologisch datiert auf 1852 D-5-75-118-4
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Bauernhof: Wohnhaus
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Bamberger Straße 22
(Standort)
Bauernhof: Scheune Verputzter Fachwerkbau mit Steilsatteldach mit rückwärtigen Anbauten, bezeichnet „1846“, Anbauten, jünger D-5-75-118-4
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Bauernhof: Scheune
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Bamberger Straße 22
(Standort)
Bauernhof: Schweinestall sschmaler, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, bezeichnet „1885“ D-5-75-118-4
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Bauernhof: Schweinestall
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Bamberger Straße 22
(Standort)
Bauernhof: Nebengebäude Ziegelsteinbau mit Holzkonstruktion und einseitig vorspringendem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-118-4
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BW
Bamberger Straße 51
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit massiven Erd- und Fachwerkobergeschoss, dendrochronologisch datiert auf 1707/08 D-5-75-118-6
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Gasthaus
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Bamberger Straße 51
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Walmdach, Ostwand mit Krüppelwalm, 18. Jahrhundert D-5-75-118-6
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Scheune
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Birkenhof 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, überwiegend Fachwerk, dendrochronologisch datiert auf 1740/41, Aufstockung und Dach 1861 D-5-75-118-25
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Wohnhaus
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Birkenhof 6
(Standort)
Scheune rückwärtig angebaut, eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, dendrochronologisch datiert auf 1762/63, zum Teil erneuert D-5-75-118-25
Wikidata
BW
Neustädter Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Ende 18. Jahrhundert, aufgestockt 1817 D-5-75-118-8
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Wohnhaus
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Neustädter Straße 12, 14
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-5-75-118-9
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Doppelwohnhaus
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Rathausplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgaube und Fachwerkobergeschoss, klassizisierende Haustür mit Messingbeschlägen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-118-10
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Wohnhaus
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Nähe Rathausplatz
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, rückseitig Fachwerkzwerchhaus mit Satteldach, gleichzeitig D-5-75-118-10
Wikidata
Nebengebäude
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Nähe Rathausplatz
(Standort)
Scheune stattlicher Giebelbau mit Steilsatteldach und straßenseitigem Schopfwalm, gleichzeitig D-5-75-118-10 Scheune
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Rathausplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, bez. 1826 D-5-75-118-34 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Bruckenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruckenmühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Bruckenmühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-118-13
Wikidata
Mühle, sogenannte Bruckenmühle
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Bruckenmühle 1
(Standort)
Stall Eingeschossiger Steinquaderbau mit Satteldach und Fledermausgauben, nach 1828 D-5-75-118-13
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Stall
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Bruckenmühle 1
(Standort)
Scheune Satteldachgebäude mit orthogonalem Anbau, nach 1828 D-5-75-118-13
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Scheune
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Mühlgraben; an der Straße nach Stübach
(Standort)
Marter Spätmittelalterlich D-5-75-118-14 BW

Dettendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heiligenbrunn
(Standort)
15 Grenzsteine Hutesteine, oben abgerundete Sandsteinpfeiler mit Ritzrillen, zum Teil reliefiertes Kreuz an der Stirnseite, 1739 (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) D-5-75-118-27
Wikidata
BW
Brunnleite, Heiligenbrunn, Schafranken
(Standort)
41 Grenzsteine Oben abgerundete Sandsteinpfeiler mit Ritzrillen, darunter sog. fünf Läufersteine, schmale, oben abgerundete Sandsteinpfeiler mit Ritzrillen, spätes 16. Jh., ein Stein um 1710 (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) D-5-75-118-33 BW

Hanbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Loch; hinter Kellerberg 6 und 8 bei Sportplatz
(Standort)
Ehemalige Bierkelleranlage Mit zum Teil tief liegenden Kellern; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-75-118-24
Wikidata
BW
Im Loch; hinter Kellerberg 6 und 8 bei Sportplatz
(Standort)
Ehemalige Bierkelleranlage Großer Keller mit Stützmauern aus Steinquadern, bezeichnet „1847“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-75-118-24
Wikidata
BW
Im Loch; hinter Kellerberg 6 und 8 bei Sportplatz
(Standort)
Ehemalige Bierkelleranlage Keller, mit stichbogiger Tür, bezeichnet „1857“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-75-118-24
Wikidata
BW
Im Loch; hinter Kellerberg 6 und 8 bei Sportplatz
(Standort)
Ehemalige Bierkelleranlage Keller, mit Rundbogentür, Mitte 19. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-75-118-24
Wikidata
BW
In Hanbach; an der Straße Diespeck-Stübach
(Standort)
Steinkreuz Schaft unterirdisch, verwitterte Oberfläche, spätmittelalterlich D-5-75-118-15
Wikidata
Steinkreuz
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Klobenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klobenmühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Klobenmühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und bandförmigem Gurtgesims, bezeichnet „1796“ D-5-75-118-16
Wikidata
BW

Stübach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gollfeld; am westlichen Ortsausgang
(Standort)
Nest von fünf Steinkreuzen Ein Kreuz gut erhalten, sonst stark verwittert, teils Arme abgebrochen,[1] spätmittelalterlich D-5-75-118-20
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Nest von fünf Steinkreuzen
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Hauptstraße 5
(Standort)
Hopfenscheune Krüppelwalmdachbau mit Hopfengauben, Gitterfachwerk auf Sandsteinsockel, 18./19. Jahrhundert D-5-75-118-22
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Hopfenscheune
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Hauptstraße 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, erdgeschossig mit Ecklisenen und geohrten, profilierten Hausteinrahmungen, Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen und K-Streben, bezeichnet „1742“ und „1778“ D-5-75-118-17
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Pfarrhaus
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Hauptstraße 8
(Standort)
Hofmauer mit Torpfosten, massiv mit Ziegeldeckung, bezeichnet „1764“ D-5-75-118-17
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Hofmauer
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Hauptstraße 8
(Standort)
Waschhaus Eingeschossiger Walmdachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-118-17
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Waschhaus
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Kirchgasse 9
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, reiches Fachwerk mit Andreaskreuzen, gewendelten Eckstab, geschnitzten Balustern und Säulen mit Kerbschnitt, bezeichnet „1734“ D-5-75-118-18
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Wohnhaus
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Kirchgasse 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau, Quaderbau aus Kalk- und Sandstein, Turm und Chorbogen im Kern 14. Jahrhundert, Turmhelm über vier Giebeln, 1872, Langhaus mit Satteldach und eingezogenem Polygonalchor, 1888–93; mit Ausstattung D-5-75-118-19
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Kirchgasse 11
(Standort)
Reste der Kirchhofmauer Niedrige Bruchsteinmauer, spätmittelalterlich D-5-75-118-19
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Reste der Kirchhofmauer
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Kirchgasse 11, im Kirchhof
(Standort)
Steinkreuz Mit Relief von Pflugschar und Reute, 16. Jahrhundert D-5-75-118-19
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Steinkreuz
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Kirchgasse 13
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Ziegelstein abgesetzt mit Eckquaderung, profilierten Rahmungen und Gesimsen aus Sandstein, 1883 D-5-75-118-23
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Ehemaliges Schulhaus
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Diespeck
Schleifmühlstraße 19
Türsturz Mit Mühlrad, bezeichnet „1768“ D-5-75-118-11
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Diespeck – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stübach / OT von Diespeck. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 22. Mai 2020.