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Liste der Baudenkmäler in Lengdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Lengdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von St. Stephanus in Niedergeislbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lengdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 13
(Standort)
Votivkapelle sogenannte Holzlechner-Kapelle, Putzbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet 1925; mit Ausstattung D-1-77-127-4 Votivkapelle
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Isener Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, erbaut 1676. D-1-77-127-2 Ehemaliges Pfarrhaus
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Kirchenplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus spätgotisches Langhaus mit südlichem Seitenschiff und wenig eingezogenem Polygonalchor, um 1500, Barockisierung 1760/61, Verlängerung des Kirchenschiffs und Neubau des Chorflankenturms 1920/21; mit Ausstattung D-1-77-127-1 Katholische Pfarrkirche St. Petrus
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Holzfeld
(ca. 700 m südöstlich der Pfarrkirche)
(Standort)
Pestfriedhof mit schmiedeeisernem Gedenkkreuz D-1-77-127-3 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.2489,12.05723!/D:Holzfeld
(ca. 700 m südöstlich der Pfarrkirche), Pestfriedhof!/|BW]]

Außerbittlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Außerbittlbach 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, angefügter Sakristei und Dachreiter mit Zwiebelhausbe, um 1500 erbaut, von Hans Kogler 1686 barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-127-5 Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Hundsöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzäcker
(Standort)
Grenzstein Grenzstein zwischen der Hochstift Freisingischen Herrschaft Burgrain und dem Kurfürstentum Baiern, bezeichnet 1683. D-1-77-127-6 Grenzstein

Innerbittlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innerbittlbach 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Saalbau mit seitenschiffartigem Anbau und leicht eingezogenem polygonal schließendem Chor, angefügter Sakristei und Westturm, romanisches Langhaus 12./13. Jahrhundert, spätgotischer Chor von 1480, Turm neugotisch; mit Ausstattung D-1-77-127-7 Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Kopfsburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Von-Preysing-Straße
(Standort)
Wirtsstadel massiver Flachsatteldachbau mit Bundwerkteil, um 1840. D-1-77-127-8 Wirtsstadel
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Matzbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Matzbach 3
(Standort)
Bauernhof Dreiseithof, sogenannter Kirmhof, in historisierenden Formen als zweigeschossige Anlage und ursprünglich ganz in Sichtmauerwerksbauweise errichtet, Putzfassung mit Gliederungselementen nachträglich: Wohnstallhaus an der Nordseite, langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Zwerchgiebel über der Eingangsloggia und Obergeschosslaube an der Südseite, 1914; ehemaliger Pferdestall im Süden, zweigeschossiger Satteldachbau mit Spitzbogenfenstern, bezeichnet 1908; ehemaliger Kuhstall an der Ostseite, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin und Rundbogenfenstern, 1892; Remise auf der Nordseite, kleiner Putzbau mit Satteldach. D-1-77-127-23 Bauernhof
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Matzbach 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin frühgotischer gewesteter Saalbau mit geradem Chorabschluss und Ostturm mit Zwiebelhaube, barockisiert 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Eingangspfosten. D-1-77-127-9 Katholische Filialkirche St. Martin
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Niedergeislbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niedergeislbach 35
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus spätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem polygonal schließendem Chor und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, erbaut 1489, barockes Turmoberteil Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-127-12 Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Obergeislbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergeislbach 20
(Standort)
Stadel Ständerbau mit Bohlenwänden, Satteldach und zweigeteilter Bundwerkzone, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-77-127-14 Stadel
Obergeislbach 26
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer romanischer Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, Westturm mit Zwiebelhaube und angefügter Sakristei, zum größten Teil 12./13. Jahrhundert, in spätgotischer Zeit erhöht, barocker Turmoberbau um 1700; mit Ausstattung D-1-77-127-13 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Sollach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Flur Sollach
(Standort)
Grenzstein sogenannter Dreiländerstein, hohe Stele mit dreiseitigem Aufsatz und Wappen, bezeichnet 1574. D-1-77-127-15 Grenzstein

Thann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thann 21
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus kleiner Barockbau mit angefügter Sakristei und Westturm mit Zwiebelhaube, 1746 verändert; mit Ausstattung D-1-77-127-17 Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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Waidach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrfeld
(Standort)
Wegkapelle kleiner Putzbau mit Satteldach und polygonalem Abschluss, bezeichnet 1895. D-1-77-127-19 Wegkapelle
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Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Flur Weg
(Standort)
Kapelle Heilig Geist Satteldachbau auf quadratischem Grundriss mit Lisenengliederung, erbaut 1777; mit Ausstattung D-1-77-127-20 Kapelle Heilig Geist
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Wenshof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wenshof 1
(Standort)
Stadel Stadel des Haufenhofes, massiver Schopfwalmdachbau mit Zierputz, Mitte 19. Jahrhundert D-1-77-127-21 Stadel

Wimpasing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergäcker
(Standort)
Feldkapelle kleiner offener Holzbau, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-127-22 Feldkapelle
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Grenzsteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuchslohe
(Standort)
Grenzstein, der ehem. Herrschaft Burgrain Tuffsteinstele, wohl vor 1614 D-1-77-127-29 BW
Mehnbacher Feld
(Standort)
Grenzstein, der ehem. Herrschaft Burgrain Tuffsteinstele, wohl vor 1614 D-1-77-127-24 BW
In der Flur Sollach
(Standort)
Grenzstein, der ehem. Herrschaft Burgrain Granitstele, bez. 1695 D-1-77-127-26 BW
Nähe Hundsöd
(Standort)
Grenzstein, der ehem. Herrschaft Burgrain Granitstele, bez. 1683 D-1-77-127-25 BW
Kreith
(Standort)
Grenzstein, der ehem. Herrschaft Burgrain, sog. Bischofsstein Granitstele, bez. 1683 D-1-77-127-27 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mehnbach
Mehnbach 4
(Standort)
Bauernhof Stattlicher Haufenhof, Wohnhaus mit Traufbundwerk, bezeichnet 1860. D-1-77-127-10 Bauernhof
Mehnbach
südlich des Weilers
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock südlich des Weilers, 17. Jahrhundert D-1-77-127-11
Sollach
300 m westlich von Lacken an der Straße nach Isen im Wald
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein Grenzstein zwischen der Hochstift Freisingischen Herrschaft Burgrain und dem Kurfürstentum Baiern, bezeichnet 1683. D-1-77-127-16
Thann
Thann 37
(Standort)
Bauernhof Vierseithof, Hauptgebäude mit Flachdach und Putzverzierungen, bezeichnet 1858. D-1-77-127-18 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Lengdorf – Sammlung von Bildern