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Liste der Baudenkmäler in Schneckenlohe

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Schneckenlohe zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält zehn Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beikheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berggasse 2
(Standort)
Wohnstallhaus, sogenanntes Nonnenhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau, Giebel teilweise verschiefert, 1611 D-4-76-171-1
Wikidata
Wohnstallhaus, sogenanntes Nonnenhaus
Redwitzer Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 1824 D-4-76-171-2
Wikidata
Wohnhaus
Steinachstraße 3
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Giebelseite verschiefert, 17./18. Jahrhundert D-4-76-171-3
Wikidata
Wohnstallhaus
Steinachstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefertes Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-76-171-4
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus
Ortsmitte, Kreuzung Mitwitzer Straße, Redwitzer Straße und Steinachstraße
(Standort)
Brunnen Fassung und Galgenpfosten aus Sandstein, verschieferte Kuppelhaube, Wappen des Veit von Würtzburg, bezeichnet „1569“ D-4-76-171-5
Wikidata
Brunnen
weitere Bilder
Unweit der Straße nach Schneckenlohe
(Standort)
Brücke Einjochig, Sandsteinquader, wohl 18. Jahrhundert D-4-76-171-6
Wikidata
Brücke
An der Straße nach Schneckenlohe
(Standort)
Felsenkeller Wohl 16. bis 19. Jahrhundert, teilweise verstürzt D-4-76-171-7
Wikidata
Felsenkeller
Nördlich des Ortes beim Breite Äcker
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sechs Grenzsteine 18. Jahrhundert D-4-76-171-8
Wikidata
Sechs Grenzsteine

Mödlitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zum Bahnhof 7
(Standort)
Ehemalige Bahnstation der Steinachtalbahn, Empfangsgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk und Giebelerker, Heimatstil, 1914 bis 1918 nach Plänen der Eisenbahndirektion Erfurt D-4-76-171-9
Wikidata
Ehemalige Bahnstation der Steinachtalbahn, Empfangsgebäude
Zum Bahnhof 7
(Standort)
Ehemalige Bahnstation der Steinachtalbahn, Güterschuppen Erdgeschossiger Fachwerkbau mit flachem Satteldach, Heimatstil, 1914 bis 1918 nach Plänen der Eisenbahndirektion Erfurt D-4-76-171-9 zugehörig
Wikidata
BW
Zum Bahnhof 7
(Standort)
Ehemalige Bahnstation der Steinachtalbahn, Nebengebäude Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Heimatstil, 1914 bis 1918 nach Plänen der Eisenbahndirektion Erfurt D-4-76-171-9 zugehörig
Wikidata
BW
An der Straße nach Beikheim, unmittelbar neben der B 303
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ruhstein D-4-76-171-10
Wikidata
Ruhstein

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Schneckenlohe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien