Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Eschenlohe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Eschenlohe zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Eschenlohe

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eschenlohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Hausfigur, 1810 D-1-80-114-3
Dorfplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Steinsockel mit bronzener Kriegerfigur, 1871 D-1-80-114-6
Wikidata
Dorfplatz 4
(Standort)
Gasthaus Alter Wirt Dreigeschossiger stattlicher Flachsatteldachbau mit Fassadenmalerei und barocken Heiligenfiguren in Eckerkernischen, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert D-1-80-114-5
Dorfplatz 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Clemens barocker oktogonaler Zentralraum mit rechteckigem Chor und östlichem Zwiebelturm, von Franz Anton Kirchgrabner nach Plänen von Johann Michael Fischer, 1764–82; mit Ausstattung D-1-80-114-1
Dorfplatz 12
(Standort)
Bundwerk Traufseitig mit Aussägearbeiten, Anfang 19. Jahrhundert D-1-80-114-7
Wikidata
Garmischer Straße 40;

Brünst;
Ethental;
Vestbühel;
Nähe Garmischer Straße
(Standort)

Kapelle St. Nikolaus Barocker Saalbau mit verschindeltem Dachreiter, 1628 über mittelalterlichen Burgresten;

mit Ausstattung;
Mauerreste des Burgstalls Eschenlohe, mittelalterlich;
Kreuzweg, 13 Stationen mit gusseisernen Reliefs und monumentaler Kreuzigungsgruppe mit Assistenzfiguren, 1885;
Ölbergkapelle, Bruchsteingehäuse mit Tonrelief, 1887

D-1-80-114-2
Wikidata
Garmischer Straße 50a; Brünst; Garmischer Straße 50; Höllensteinstraße 27; Olympiastraße; Vestbühel; Ethental; B 2.
(Standort)
Sogenannter Olympia-Tunnel, dann Rüstungswerk (Tarnname Ente) Zwei Straßentunnel, tonnengewölbte Stahlbetontunnel, 1935, Umbau zum Rüstungswerk und jeweils beidseitige Erweiterungen nach Norden und Süden in Stahlbeton, von den Firmen Moll, Klug und Unglert, 1944/45;

Stahlbetonblock, wohl Geschützturm, 1944/45; Straßenbrücke, Stahlbeton, mit Hangstützwänden, 1935;

vier Stollen als Lager und Luftschutzräume, 1944/45;

vier Kavernen, 1944/45.

D-1-80-114-19
Heubergstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebellaube und reicher Fassadenmalerei, um 1780, erneuert D-1-80-114-10
Wikidata
Krottenkopfstraße 12
(Standort)
Blockbau Obergeschoss eines ehemaligen Kleinbauernhauses mit verschaltem Flachsatteldach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1980–82 von Krottenkopfstraße 7 transferiert und zum Einfirsthof ergänzt D-1-80-114-11
Wikidata
Walchenseestraße 44
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, Lauben und verschaltem Giebelfeld, bezeichnet 1768 D-1-80-114-13
Wikidata

Weghaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weghaus 1
(Standort)
Gutshof Weghaus Dreigeschossiger stattlicher Walmdachbau mit Sonnenuhr, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-114-15
Weghaus 1
(Standort)
Ökonomiegebäude Weghaus Walmdachbau mit verbrettertem Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-1-80-114-15 zugehörig
Wikidata
Weghaus 3
(Standort)
Kapelle St. Georg Barocker Satteldachbau mit Zwiebel-Giebelreiter, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-80-114-14

Wengen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Wanne
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-80-114-16
Wikidata

Wengwies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wengwies 1

Schloss Wengwies
(Standort)

Schloss Wengwies Stattlicher putzgegliederter Gruppenbau in historisierenden Formen mit Erkern, Staffelgiebeln und Turm, von Albert Jack und Max Wanner, bezeichnet 1902 D-1-80-114-17
Wengwies 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-114-18
Wikidata

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Mit Zierbund und zum Teil alten Kreuzstockfenstern, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert. D-1-80-114-4
Wikidata
Garmischer Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Mit Zierbund und Traufbundwerk, um 1780/90. D-1-80-114-8
Wikidata
Garmischer Straße 37
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund, Anfang 18. Jahrhundert D-1-80-114-9
Wikidata
Mühlstraße 1
(Standort)
Kleinbauernhaus Obergeschoss verputzter Blockbau mit Längstenne und Zierbund, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

(Abgerissen und nicht wieder aufgebaut.)

D-1-80-114-12
Wikidata

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Eschenlohe – Sammlung von Bildern

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.