Liste der Baudenkmäler in Hopferau
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Hopferau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hopferau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 41 (Standort) |
Pfarrkirche St. Martin und Sebastian | Katholische Pfarrkirche St. Martin und Sebastian, spätgotischer Bau, nach 1467 errichtet, 1899 verändert; mit Ausstattung. | D-7-77-135-1 Wikidata |
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Schloßstraße 9 (Standort) |
Schloss Hopferau | dreigeschossiger Satteldachbau und dreigeschossiger Anbau mit Walmdach, im Kern nach 1468, neugotisch umgestaltet 1830/40; mit Ausstattung. | D-7-77-135-2 Wikidata |
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Benzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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südlich des Ortes, an der Straße nach Hafenegg (Standort) |
Kapelle St. Antonius der Eremit | dreiseitig geschlossener Raum, um 1700 errichtet; mit Ausstattung; | D-7-77-135-3 Wikidata |
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Dornach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dornach 109 (Standort) |
Bauernhaus | mittelsteiles Dach mit Stichbalken und Giebeltür, um Mitte 19. Jahrhundert | D-7-77-135-4 Wikidata |
Gunzenberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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westlich von Gunzenberg an der Straße nach Haslach (Standort) |
Grenzstein | bezeichnet „1588“ | D-7-77-135-5 Wikidata |
Heimen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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(Standort) | Kapelle Sieben Schmerzen Mariae | im Kern wohl 18. Jahrhundert, um 1870 erneuert; mit Ausstattung. | D-7-77-135-7 Wikidata |
Hinterberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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südöstlich des Weilers (Standort) |
Feldkapelle | wohl noch 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; | D-7-77-135-8 Wikidata |
Hopferried
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hopferried 137 (Standort) |
Bauernhaus | mit Giebel-Schrägbalken und profilierten Balkenköpfen, Mitte 18. Jahrhundert; Füllungstür, um 1830. | D-7-77-135-10 Wikidata |
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(Standort) | Kapelle St. Maria | Rechteckbau, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-77-135-9 Wikidata |
Wiedemen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wiedemen 146 (Standort) |
Bauernhaus | Mitterstallbau, verputzter Ständerbohlenbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, mit neuerem Wiederkehr. | D-7-77-135-15 Wikidata |
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am Südende des Ortes, an der Straßenkreuzung (Standort) |
Sühnekreuz | Sandstein, spätmittelalterlich; | D-7-77-135-14 Wikidata |
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Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hopferried Hopferried 136 (Standort) |
Hausfigur | Jesusknabe, 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-7-77-135-11 Wikidata |
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Hopferwald westlich des Weilers (Standort) |
Pestfriedhof | neu gestalteter Pestfriedhof von Hopferau; Bildsäule mit moderner Figur des Hl. Sebastian, altes aufgesetztes Sandsteinkreuz und daneben stehender Natursteinblock in Dreiecksform | D-7-77-135-12 Wikidata |
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Schraden Schraden 91 (Standort) |
Bauernhaus | verputzter, teilweise verbretterter Ständerbau mit Schrägbalken und profilierten Bügen, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-77-135-13 Wikidata |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Petzet: Stadt und Landkreis Füssen. Deutscher Kunstverlag, München 1960.
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 360–361.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Hopferau (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.