Liste der Baudenkmäler in Ruderatshofen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ruderatshofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ruderatshofen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bürgermeister-Andreas-Müller-Straße 9, 11 (Standort) |
Untere Mühle | Satteldachbau mit giebelseitigem Mühlenanbau und mittelschlächtigem Wasserrad, bezeichnet 1838; angebautes Wohnhaus (Bürgermeisterhaus) mit Zwerchhaus und Eisenbalkon, im Kern 18./17. Jahrhundert, später verändert. | D-7-77-167-14 | weitere Bilder
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Hauptstraße 12 (Standort) |
Alte Schmiede | kleiner Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-77-167-15 | weitere Bilder |
Hauptstraße 21 (Standort) |
Ehemaliges Brauereigasthaus Höfelmayr | stattlicher, massiver Flachdachbau mit Kniestock, um 1850/70. | D-7-77-167-1 | |
Marktoberdorfer Straße 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. | Turm romanisch, Kirche 15. Jahrhundert, 1733 erhöht und verlängert; mit Ausstattung; zugehörig mittelalterliche Friedhofsmauer. | D-7-77-167-2 | weitere Bilder |
Marktoberdorfer Straße 2 (Standort) |
Schulhaus | zweigeschossiger Satteldachbau, 1883 | D-7-77-167-19 | |
Marktoberdorfer Straße 4 (Standort) |
Pfarrhaus | Satteldachbau, erbaut 1792, Pfarrstadel, langgestreckter, verbretterter Ständerbau mit Flachdach und Tennenbundwerk, 1802 erbaut. | D-7-77-167-3 | |
Marktoberdorfer Straße 28 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Walburga | nach Mitte 15. Jahrhundert erbaut, Dachstuhl 1629, Ende 1700 barockisiert; mit Ausstattung. | D-7-77-167-4 | weitere Bilder |
Marktoberdorfer Straße 28 (Standort) |
Steinkreuz | Tuffstein spätmittelalterlich; vor der Walburgakapelle. | D-7-77-167-5 | weitere Bilder |
Apfeltrang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Apfeltranger Dorfstraße (Ecke Märzenburgweg) (Standort) |
Friedensdenkmal | Nischenbau, Ende 19. Jahrhundert | D-7-77-167-9 | weitere Bilder |
Apfeltranger Dorfstraße 29 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Michael | tonnengewölbter Bau mit Querarmen und Vierungskuppel, 1701/02 von Augustin Stöckel über spätgotischem Kern errichtet, Turm 1653, 1745 verändert; mit Ausstattung. | D-7-77-167-6 | weitere Bilder |
Apfeltranger Dorfstraße 38 (Standort) |
Pfarrhaus | mit Satteldach, erbaut 1744/46; Abgegangen: Pfarrstadel mit zwei korbbogigen Toren, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Abgegangen: Wasch- und Backhaus, 18. Jahrhundert. 2004–2006 saniert[1] und mit dem Denkmalpreis des Landkreises ausgezeichnet[2] | D-7-77-167-7 | weitere Bilder |
an der Straße nach Wenglingen, 1,5 km westlich vom Ort (Standort) |
Steinkreuz | spätmittelalterlich | D-7-77-167-8 |
Geisenhofen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Geisenhofen 7 (Standort) |
Katholische Marienkapelle | erbaut 1715; mit Ausstattung. | D-7-77-167-11 | weitere Bilder |
Immenhofen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Walburgastraße (Standort) |
Filialkirche St. Nikolaus | erbaut Ende 15. Jahrhundert, Umgestaltung 1761; mit Ausstattung. | D-7-77-167-12 | weitere Bilder |
Walburgastraße 7 (Standort) |
Ehemaliges Kleinbauernhaus | jetzt Café, zum Teil verputzter Ständerbau, Tennenbundwerk und Nasenbüge, Ständergerüst freigelegt, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-77-167-13 |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Apfeltrang ca. 600 m südöstlich vom Ort (Standort) |
Pestfriedhof | um 1630 angelegt | D-7-77-167-10 | weitere Bilder |
Abgegangene Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Apfeltrang Apfeltranger Dorfstraße 44 (Standort) |
Stattlicher Bauernhof | im Kern 18. Jahrhundert, in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts erweitert und ausgebaut; 2021 abgebrochen |
D-7-77-167-16 | weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pfarrhof - Ruderatshofen - Apfeltrang. auf: winter-ostallgaeu.de
- ↑ Verleihung des Denkmalpreises des Landkreises Ostallgäu am 19.02.2008 in der Filmburg Marktoberdorf. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 27 kB) auf: lra-ostallgaeu.de
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 376–377.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Ruderatshofen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF)
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.