Liste der Pfarren im Stadtdekanat 17/18/19 (Erzdiözese Wien)

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Das Stadtdekanat 17/18/19 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.

Es wurde am 1. Jänner 2024 durch die Zusammenlegung der Dekanate Stadtdekanat 17, Stadtdekanat 18 und Stadtdekanat 19 errichtet.[1]

Das Dekanat umfasst 15 Pfarren in den Wiener Gemeindebezirken Hernals, Währing und Döbling

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarre Pfarrverband Teilgemeinden Ink. Seit Patrozinium Kirchengebäude und Kapellen
Döbling-St. Paul 1783 Hl. Paul Pfarrkirche: Döblinger Pfarrkirche
Kirche zur Heiligen Familie im Karmelitenkloster Döbling, Kirche zur Heiligen Familie im Kloster der Schwestern vom armen Kinde Jesu, Kapelle im Rudolfinerhaus, Elisabethkapelle im Senioren- und Pflegehaus St. Elisabeth der Caritas, Kapelle im Franziskanerinnenkloster St. Leopold
Döblinger Pfarrkirche
Dornbach Hernals 1226 St. Peter und Paul Pfarrkirche: Pfarrkirche Dornbach
Schafbergkirche, Kapelle im Krankenhaus Göttlicher Heiland, St.-Anna-Kapelle, Maria-Einsiedeln-Kapelle Salmannsdorf, Herz-Jesu-Kapelle im Mutterhaus der Missionsschwestern Königin der Apostel
Franz von Sales 1935 Franz von Sales Pfarrkirche: Pfarrkirche Krim
Filialkirche Glanzing, Kaasgrabenkirche, Kapelle im Seniorenwohnheim Park Residenz Döbling
Pfarrkirche hl. Judas Thaddäus
Gersthof 1783 St. Leopold Pfarrkirche: Pfarrkirche Gersthof
Gersthofer Pfarrkirche
Grinzing Klosterneuburg (CanReg) 1783 Hl. Kreuz Pfarrkirche: Pfarrkirche Grinzing
Kapelle zur dreimal wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt
Grinzinger Pfarrkirche
Heiligenstadt Klosterneuburg (CanReg) um 1150 Hl. Michael Pfarrkirche: Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael
Heiligenstädter Kirche St. Jakob, Raphaelskapelle, Kapelle im Bildungshaus und Studentinnenheim Hohe Warte, Curanum-Bonifatius-Kapelle
Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael
Hernals Hernals vor 1252, neu 1625 St. Bartholomäus Pfarrkirche: Kalvarienbergkirche Kalvarienbergkirche
Kahlenbergerdorf Klosterneuburg (CanReg) um 1250 Hl. Georg Pfarrkirche: Pfarrkirche Kahlenbergerdorf
Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche
Marienpfarre Redemptoristen (CSsR) 1937 Maria, Mutter von der immerwährenden Hilfe Pfarrkirche: Redemptoristenkirche
Kapelle in der Caritas-Socialis-Station Geblergasse
Neustift am Walde Klosterneuburg (CanReg) 1783 Hl. Rochus Pfarrkirche: Neustifter Pfarrkirche
Franz-Borgia-Kapelle im Senioren- und Pflegehaus Franz Borgia der Caritas
Neustifter Pfarrkirche
Nußdorf Klosterneuburg (CanReg) 1783 Hl. Thomas Pfarrkirche: Nußdorfer Pfarrkirche
Nußdorfer Pfarrkirche
Sievering Klosterneuburg (CanReg) 1330 Hl. Severin Pfarrkirche: Sieveringer Pfarrkirche
Herz-Jesu-Kapelle in der Caritas-Einrichtung für Kinder und Jugendliche Am Himmel
Sieveringer Pfarrkirche
Sühnekirche Hernals Arnsteiner Patres (SSCC) 1937 Heiligstes Herz Jesu Pfarrkirche: Herz-Jesu-Sühnekirche
Kapelle im Leopold-Ungar-Haus
Unterheiligenstadt Oblaten der makellosen Jungfrau Maria (OMI) 1946 Maria, Mutter der Gnaden Pfarrkirche: Unterheiligenstädter Pfarrkirche Unterheiligenstädter Pfarrkirche
Währing Pötzleinsdorf
St. Severin
St. Gertrud
St. Josef-Weinhaus
1226 St. Gertrud Pfarrkirche: Währinger Pfarrkirche
Pötzleinsdorfer Pfarrkirche, Lazaristenkirche, Weinhauser Pfarrkirche, Ägydiuskirche, Muttergotteskapelle, Schulbrüder-Kapelle zum Heiligen Johannes de la Salle, Kirche zur Heiligen Familie im St.-Carolus-Heim, Kapelle im Herz-Mariä-Kloster, Josefskapelle im Caritas-Haus St. Josef
Pfarrkirche St. Gertrud

Zur ehemaligen Pfarre Glanzing (1955–2016) siehe Glanzinger Pfarrkirche.
Zur ehemaligen Pfarre Kaasgraben (1939–2016) siehe Kaasgrabenkirche.
Zur ehemaligen Pfarre Pötzleinsdorf (1783–2021) siehe Pötzleinsdorfer Pfarrkirche.
Zur ehemaligen Pfarre St. Severin (1939–2021) siehe Lazaristenkirche.
Zur ehemaligen Pfarre Weinhaus (1853–2021) siehe Weinhauser Pfarrkirche.

Diözesaner Entwicklungsprozess[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. In den ehemaligen Stadtdekanaten 17, 18 und 19 wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[3]

  • Dornbach, Hernals, Marienpfarre und Sühnekirche
  • Gersthof, Pötzleinsdorf, St. Severin, Währing und Weinhaus
  • Glanzing, Kaasgraben und Krim (am 1. Jänner 2016 zur Pfarre Franz von Sales zusammengelegt)[4]
  • Grinzing, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Neustift am Walde, Nußdorf, Sievering und Unterheiligenstadt
    • Subeinheit 1: Grinzing und Heiligenstadt
    • Subeinheit 2: Neustift am Walde und Sievering
    • Subeinheit 3: Kahlenbergerdorf, Nußdorf und Unterheiligenstadt
  • Döbling-St. Paul

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Jänner 2024
  2. Stift Klosterneuburg: Die 24 Stiftspfarren (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stift-klosterneuburg.at, abgerufen am 29. März 2010
  3. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Sondernummer November 2015
  4. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Jänner 2016