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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krakau (Steiermark)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krakau enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Krakau im steirischen Bezirk Murau.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krakau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krakau (Steiermark) (Q1856622) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Franzosenkreuz
HERIS-ID: 93732
Objekt-ID: 108806
Krakaudorf
Standort
KG: Krakaudorf

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Bildstock, Langmaier-Kreuz
HERIS-ID: 93724
Objekt-ID: 108797
bei Krakaudorf 16
Standort
KG: Krakaudorf
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 93707
Objekt-ID: 108777
Krakaudorf 49
Standort
KG: Krakaudorf

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald mit Friedhof
HERIS-ID: 51595
Objekt-ID: 57280
Krakaudorf 49
Standort
KG: Krakaudorf
Urkundlich wurde 1234 eine Kirche genannt. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert erweitert. Die Holzkassettendecke wurde 1534 von Georg von Liechtenstein gestiftet. Von 1759 bis 1764 erfolgte ein Umbau des Chores durch den Maurer Franz Jager. Von 1766 bis 1777 wurde der Turm erhöht. 1937 und 1968 wurde die Kirche innen restauriert.

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Rotes Kreuz
HERIS-ID: 93730
Objekt-ID: 108804
bei Krakaudorf 55
Standort
KG: Krakaudorf

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Kalvarienberg und Kalvarienbergkapelle
HERIS-ID: 51594
Objekt-ID: 57279
bei Krakaudorf 63
Standort
KG: Krakaudorf

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Köppl-Keusche, Kulturzentrum
HERIS-ID: 93737
Objekt-ID: 108811
bei Krakaudorf 52
Standort
KG: Krakaudorf

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Kath. Filialkirche hl. Ulrich am Hollerberg
HERIS-ID: 94551
Objekt-ID: 109709
Krakauhintermühlen
Standort
KG: Krakauhintermühlen
Die Filialkirche hl. Ulrich am Hollerberg ist ein einfacher gotischer Rechteckbau mit Dachreiter, der im Jahr 1478 geweiht wurde. Besondere Merkmale sind die bemalten Holzdecken von Chor und Schiff sowie der spätgotische Flügelaltar.

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Bauernhaus vulgo Ebenmottl
HERIS-ID: 59715
Objekt-ID: 71255
Krakauhintermühlen 30
Standort
KG: Krakauhintermühlen

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich mit Pfarrhof und Friedhof
HERIS-ID: 51596
Objekt-ID: 57281
Krakauhintermühlen 34a
Standort
KG: Krakauhintermühlen
Die Kirche wurde von 1790 bis 1793 durch den Maurermeister Lorenz Ferner erbaut. Die Kirche wurde 1975 innen restauriert. Der Hochaltar wohl auf die Fassung bezogen mit 1750 datiert trägt Statuen von Balthasar Prandtstätter um 1740. Die Orgel in barocker Tradition baute 1867 Ludwig Mooser. Eine Glocke ist aus dem 15. Jahrhundert.

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 94149
Objekt-ID: 109282
bei Krakauhintermühlen 34
Standort
KG: Krakauhintermühlen

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Einhof Joglbauer
HERIS-ID: 94538
Objekt-ID: 109696
seit 2013
bei Krakauhintermühlen 45
Standort
KG: Krakauhintermühlen

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Wohnhaus, ehem. Zollstation
HERIS-ID: 37254
Objekt-ID: 36344
Krakauhintermühlen 62
Standort
KG: Krakauhintermühlen
Das ehemalige Zollgrenzhaus, vulgo Tokner, wurde 1736 erbaut. Das Doppeladlerwappen auf der Vorderseite ist mit C. VI (Karl VI.) bezeichnet. Gegenüber die Hofkapelle.[2]

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Hofkapelle
HERIS-ID: 94139
Objekt-ID: 109272
bei Krakauhintermühlen 62 (Wohnhaus)
Standort
KG: Krakauhintermühlen
Zum Zollhaus gehörende barocke Kapelle.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Krakau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 236.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.