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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gleichenberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gleichenberg enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Gleichenberg im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gleichenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gleichenberg (Q1854930) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Villa Suess, Sophie
HERIS-ID: 30871
Objekt-ID: 27687
seit 2019
Albrechtstraße 2
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Die spätklassizistische Villa wurde 1845 erbaut. Das Gebäude mit abgeschrägten Ecken weist einen annähernd quadratischen Grundriss auf. Geländebedingt ist das Kellergeschoß nur halb verdeckt. Jede Seite ist fünfachsig, die Fenster im Obergeschoß sind mit Dreiecksgiebel bekrönt.

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Aufnahmsgebäude, Bahnhof Bad Gleichenberg
HERIS-ID: 30854
Objekt-ID: 27648
Bahnhofstraße 3
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Das Aufnahmsgebäude der Landesbahn Feldbach-Bad Gleichenberg wurde 1929–1931 von Rudolf Hofer errichtet. Es entspricht sowohl im Aussehen als auch von der Größe her eher dem Typ des Siedlungshauses.[2]

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Nördlicher Speisetrakt des ehem. Kurhotels
HERIS-ID: 30931
Objekt-ID: 27802
Kaiser-Franz-Josef-Straße 1
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Das Gebäude wurde 1856 als Neues Restaurationsgebäude erbaut und nach einem Umbau 1927 in Kurhotel umbenannt. Später wurde es als Tagungszentrum verwendet.[3] 2012 wurde das Objekt teilweise abgerissen und wird in ein Wohn- und Geschäftsobjekt umgebaut.[4] Der nördliche Speisetrakt ist weiterhin denkmalgeschützt und vom Abriss verschont geblieben.

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Eiskeller
HERIS-ID: 13352
Objekt-ID: 9530
Obere Brunnenstraße 4, neben
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Das Rustikaportal des Eiskellers ist mit 1837 bezeichnet.

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Brunnenhaus beim Kurmittelhaus
HERIS-ID: 65920
Objekt-ID: 78789
Untere Brunnenstraße 35
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Um 1950 mit Architekt Karl Lebwohl über der Konstantinquelle als Brunnenhaus an der Stelle eines kriegszerstörten Brunnentempels wiederaufgebaut. Deckengemälder Über den Quellen von Wolfgang Buchner (1990). Heute Nutzung als Curmuseum.

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Franziskanerhospiz
HERIS-ID: 30852
Objekt-ID: 27646
Kirchenweg 6
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Einfacher zweigeschoßiger Bau. Gemälde Stigmatisation der hl. Franz von Joseph Tunner (1852). Renaissance-Altar aus 1566, der sogenannte Teuffenbacher Altar aus Schloss Sauerbrunn in Thalheim in Pöls.

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Landesberufsschule für Tourismus, ehem. Hotel Mailand
HERIS-ID: 30862
Objekt-ID: 27665
Mailandbergstraße 8, 10, 12, 16
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Das Gebäude wurde 1845 vom Gastwirt Franz Schwarz erbaut. Ebenerdig waren die Gastwirtschaft und eine Bäckerei untergebracht, im ersten Stock der Speisesaal und die Fremdenzimmer.[5] Genutzt wird es nunmehr von der Landesberufsschule Bad Gleichenberg.

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Vier barocke Steinfiguren (zwei antike Götter und zwei Putti)
HERIS-ID: 65000
Objekt-ID: 77807
seit 2018
Obere Brunnenstraße 3
Standort
KG: Bad Gleichenberg
An der Hauptfassade des Terrassengebäudes befinden sich unter dem Giebel barocke Steinfiguren: zwei Statuen von Jupiter und Neptun, außen zwei Putti mit Muscheln.

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Interieur der Villa Barbara
HERIS-ID: 13556
Objekt-ID: 9746
Untere Brunnenstraße 24
Standort
KG: Bad Gleichenberg

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Villa Wickenburg
HERIS-ID: 30922
Objekt-ID: 27789
Wickenburgallee 1
Standort
KG: Bad Gleichenberg
Als kleine Villa 1836/37 im Auftrag von Matthias Constantin Capello von Wickenburg vom Baumeister Withalm nach Plänen von Neuwerth entstanden. Zwei Seitenflügel mit Turm wurden 1859 angebaut. Im April 1945 ausgebrannt, von Alfred Graf Brusselle 1955 wieder aufgebaut. Heute Mietshaus im Kurpark.[6]
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HERIS-ID: 30844
Objekt-ID: 27634

Standort
KG: Bad Gleichenberg

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Bildstock
HERIS-ID: 30847
Objekt-ID: 27639

Standort
KG: Bad Gleichenberg

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Kath. Pfarrkirche hl. Matthias
HERIS-ID: 30848
Objekt-ID: 27641

Standort
KG: Bad Gleichenberg
Stiftung des Ortsgründers Matthias Constantin Capello von Wickenburg. 1841 begann man mit dem Bau der Kirche und zwei Jahre später mit dem Bau eines Klosters. Am 29. Juni 1845 wurde die Kirche zu Ehren des hl. Apostels Matthias und der hl. Emerentia feierlich eingeweiht. 1888 wurden Kirche und Kloster den Franziskanern übergeben.[7]

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Albrechtswarte, Parapluie
HERIS-ID: 30985
Objekt-ID: 27896
bei Bairisch Kölldorf 38
Standort
KG: Bairisch Kölldorf
Die Aussichtswarte auf der Albrechtshöhe wurde im Jahre 1840 erbaut. Im Jahre 1984 wurden der Holzbau und Teile des Mauerwerkes durch die Kameradschaft vom Edelweiß neu errichtet. Im Jahre 2000 erfolgten die zweiten großen Renovierungsarbeiten und im Anschluss die Einweihung dieses Kleinods. Dem um 1840 auf der Albrechtshöhe (Wierberg) in Bad Gleichenberg aufgestellten, oft genannten Aussichtsturm „Parapluie“ lagen mit Sicherheit Pläne von Ludwig von Weldens zugrunde.[8]
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HERIS-ID: 30962
Objekt-ID: 27861

Standort
KG: Bairisch Kölldorf
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Leonhard
HERIS-ID: 11827
Objekt-ID: 7947

Standort
KG: Gleichenberg Dorf
Der Figurenbildstock hl. Leonhard[9] auf hohem, quadratischen Steinsockel wurde aus Aflenzer Kalkstein gefertigt und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Er steht wenige Meter westlich des Meierhofes an der ehemaligen Zufahrt zum Schloss Gleichenberg. Im selben Bescheid noch zwei weitere Bildstöcke.
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HERIS-ID: 60451
Objekt-ID: 72762
Schlossstraße
Standort
KG: Gleichenberg Dorf
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 60452
Objekt-ID: 72763
Schlossstraße
Standort
KG: Gleichenberg Dorf
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HERIS-ID: 60662
Objekt-ID: 73008

Standort
KG: Merkendorf

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 61494
Objekt-ID: 73910

Standort
KG: Trautmannsdorf
Die Pfarrkirche wurde von 1654 bis 1664 in frühbarockem Stil neu erbaut. Sie weist ein dreijochiges Langhaus, einen einjochigen Chor sowie einen Nordturm mit Zwiebelhelm auf.
Datei hochladen Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 61496
Objekt-ID: 73912

Standort
KG: Trautmannsdorf
Der achteckige Grabbau mit Wandsäulen und Kuppel stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts und wird als Aufbahrungshalle verwendet.[10]
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HERIS-ID: 61500
Objekt-ID: 73916

Standort
KG: Trautmannsdorf
Die Gruftkapelle der Stubenberg ist ein Rundbau mit Kuppelgewölbe und einem Laternenaufsatz aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Innen neugotische Ausstattung.[10]

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Gedenkstein auf dem israelitischen Friedhof
HERIS-ID: 65068
Objekt-ID: 77879

Standort
KG: Trautmannsdorf
In der kleinen, gegenüber dem Kommunalfriedhof gelegenen Anlage des israelitischen Friedhofs ist ein Grabdenkmal in Form einer Stele „Zum Gedenken der hier ruhenden jüdischen Toten und Opfer der Jahre 1938–1945“ gestaltet. Insgesamt befinden sich auf dem Friedhof zwei Grabsteine aus dem 19./20. Jahrhundert und zwei Gedenksteine aus den späten 1940er-Jahren.
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HERIS-ID: 60660
Objekt-ID: 73006

Standort
KG: Wilhelmsdorf

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Grabdenkmal Familie Hötzl

Objekt-ID: 73906
bis 2015[11]

Standort
KG: Trautmannsdorf

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Gleichenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 143, Beschreibung des Typs beim Aufnahmsgebäude Maierdorf, S. 272
  3. Bad Gleichenberg – RiS-Kommunal – Curhaus. Abgerufen am 15. Dezember 2012.
  4. Stilvolles Wohnen am Kurpark Bad Gleichenberg. Historie – Bestand. Abgerufen am 15. Dezember 2012 (Alte Postkarten und Bilder).
  5. Bad Gleichenberg – RiS-Kommunal – Hotel Mailand. Abgerufen am 12. Oktober 2012.
  6. Bad Gleichenberg – RiS-Kommunal – Villa Wickenburg. Abgerufen am 12. Oktober 2012.
  7. Pfarre Bad Gleichenberg. Abgerufen am 1. November 2015.
  8. Kameradschaft vom Edelweiss – Ortsverband Bad Gleichenberg. Abgerufen am 1. November 2015.
  9. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 32 (fälschlicherweise als hl. Laurenzius bezeichnet.).
  10. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 566.
  11. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  12. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.