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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pöllauberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pöllauberg enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pöllauberg.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pöllauberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pöllauberg (Q1858357) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pfarrhof
HERIS-ID: 69127
Objekt-ID: 82173
Oberneuberg 1
Standort
KG: Oberneuberg
Der an die Kirche angebaute Pfarrhof ist mit 1694 bezeichnet, innen Deckengemälde Maria über Pöllauberg schwebend.[2]

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Volksschule
HERIS-ID: 69367
Objekt-ID: 82450
Oberneuberg 110
Standort
KG: Oberneuberg

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Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche hl. Maria
HERIS-ID: 69124
Objekt-ID: 82170

Standort
KG: Oberneuberg
Um 1340 begann der Bau der heutigen Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg im gotischen Stil. Stifterin war Katharina von Stubenberg. Bemerkenswert am Bau der Kirche ist das zweischiffige Langhaus mit drei Jochen und Kreuzrippengewölbe, während Chor und Vorhalle zu drei Schiffen erweitert sind.

Die Kirche liegt unterhalb der ursprünglichen Kapelle am nach drei Seiten steil abfallenden Berg, so dass sie teilweise über den Berg hinaus gebaut werden musste.
Die Wände der Kirche sind größtenteils unverputzter Bruchstein, lediglich die Westfassade wurde aus Haussteinen hergestellt. Die Einrichtung des Innern enthält noch eine gotische Marienstatue als Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert, ansonsten stammt der größte Teil aus dem Barock: der Hochaltar wurde von Marx Schokotnigg und seinem Sohn Joseph zwischen 1710 und 1730 errichtet; die Orgel auf der Orgel-Empore mit reicher Stuckatur stammt von 1684.
Bei einem Blitzschlag im Jahr 1674 wurde der gotische Turm zerstört und 1678 durch einen barocken Turm ersetzt, der 1872 um ein Turmkreuz erweitert wurde.


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Kath. Filialkirche hl. Anna, Annakapelle
HERIS-ID: 69125
Objekt-ID: 82171

Standort
KG: Oberneuberg
Die Annakapelle steht auf dem höchsten Punkt des Pöllaubergs und war die erste Marienkapelle der Gemeinde. Die ursprünglich romanische Kapelle wurde 1532 erweitert und später barockisiert. Der jetzige Alter mit dem Bild der heiligen Anna stammt aus dem Jahr 1644. Die Annakapelle enthält teilweise Einrichtungsgegenstände aus der Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg, die dort nach Umgestaltungen nicht mehr benötigt wurden.[2]
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HERIS-ID: 69370
Objekt-ID: 82453

Standort
KG: Oberneuberg
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HERIS-ID: 69360
Objekt-ID: 82439

Standort
KG: Oberneuberg

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Bildstock
HERIS-ID: 69361
Objekt-ID: 82440

Standort
KG: Oberneuberg
Der frühbarocke Tabernakelpfeiler mit Glockendach und Kugelaufsatz sowie einem Seraphinrelief im Fries steht vor der Kirche. In der Nische eine Figur Maria mit Kind. Der Bildstock trägt am Schaft die Inschrift: Erbauet von Herrn Thomas Ignatio Hamer des löblichen Stifts Pöllau Secretario 1678.

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Bildstock Nr. 5
HERIS-ID: 69363
Objekt-ID: 82446

Standort
KG: Oberneuberg
Barocker Bildstock aus 1673, vermutlich von Jakob Prinninger gestaltet. Eine hohe Stele mit Nische und Gnadenstuhldarstellung darin, steinernes Dach, Kreuzbekrönung und Wappen an der Vorderseite.

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Friedhof christlich
HERIS-ID: 69364
Objekt-ID: 82447

Standort
KG: Oberneuberg
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HERIS-ID: 111754
Objekt-ID: 129763
seit 2013
bei Unterneuberg 178
Standort
KG: Unterneuberg
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HERIS-ID: 83477
Objekt-ID: 97419
seit 2013
bei Zeil-Pöllau 107
Standort
KG: Zeil-Pöllau

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Kalvarienberg mit Stationskapellen und Ölberggrotte
HERIS-ID: 68994
Objekt-ID: 82039

Standort
KG: Zeil-Pöllau

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pöllauberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 371.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.