Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart bei Graz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart bei Graz enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hart bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart bei Graz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart bei Graz (Q1299372) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Kath. Filialkirche hl. Rupert in Hohenrein bei Graz
HERIS-ID: 51403
Objekt-ID: 57046
Rupertistraße 121
Standort
KG: Hart bei St. Peter
Der schlichte Bau, der ein durch seine Anlehnung an romanische Wehrkirchen die Postmoderne vorwegnimmt, stammt aus dem Jahr 1960 von Eberhardt Jäger. Der nordöstlich angestellte Turm trägt ein Zeltdach. Die Glasfenster mit kubistischen Anklängen stammen von Rudolf Szyszkowitz; die Secco-Wandmalerei des Patrons an der Fassade von Adolf Osterider. Im Chor befindet sich ein spätgotisches Holzkruzifix aus der Zeit um 1480.
Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 99730
Objekt-ID: 115886
bei Rupertistraße 21
Standort
KG: Hart bei St. Peter

Datei hochladen
Mariensäule
HERIS-ID: 10591
Objekt-ID: 6650
bei Rupertistraße 80
Standort
KG: Hart bei St. Peter
Die doppelgestaltige Sandsteinfigur einer gekrönten Maria mit Kind stammt aus der Zeit zwischen 1670 und 1680.

Datei hochladen
Schloss Reinthal
HERIS-ID: 44296
Objekt-ID: 45071
Paul Anton Keller-Weg 40
Standort
KG: Messendorf
Das Schloss diente im Mittelalter als Wirtschaftshof des Stiftes Rein. Ab dem 16. Jahrhundert führte man es als Edelssitz. Nach oftmaligem Besitzerwechsel befindet sich das Anwesen seit 1967 im Eigentum der Stadtgemeinde Graz. Die geschlossene Vierflügelanlage mit quadratischem Innenhof hat ihre ältesten Bauteile im unterkellerten Südtrakt. Die Pfeilerarkaden wurden im Lauf der Zeit vermauert; bei einem Stich von Georg Matthäus Vischer sichtbarer runder Eckturm ist nicht mehr vorhanden. Im 19. Jahrhundert fügte man an den Baukörper einen quadratischen Eckturm an, in dessen Obergeschoß eine Kapelle eingerichtet wurde.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hart bei Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. lt. GIS Stmk; GstNr. 636/6 lt. BDA ab 2023 nicht nachvollziehbar
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.