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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Hart im Zillertal.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hart im Zillertal (Q1663786) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ematkapelle/Kapelle hl. Ulrich
HERIS-ID: 81145
Objekt-ID: 94907

TKK: 15101
bei Helfenstein 65
Standort
KG: Hart
Datei hochladen Wegkreuz Leich
HERIS-ID: 81151
Objekt-ID: 94913

TKK: 15108
bei Helfensteinstraße 67
Standort
KG: Hart
Das Wegkreuz im Kreuzkasten zeigt einen geschnitzten, polychrom gefassten, anatomisch gut durchgezeichneten Corpus im Dreinageltypus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Haupt ist leicht zur Seite geneigt, das seitlich herabfallende Lendentuch ist einfach über einen Strick gewickelt, der Titulus einzeilig.[2]

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Wallfahrtskirche Mariae Reinigung/Marienkapelle am Harterberg
HERIS-ID: 81096
Objekt-ID: 94857

TKK: 15112
südlich Kapellstraße 18
Standort
KG: Hart
Die barocke Wallfahrtskirche mit dreijochigem Langhaus und achteckigem Ostturm steht in Hanglage am Harterberg. Sie wurde von 1671 bis 1677 erbaut und 1845 erweitert. Der Hochaltar entstand um 1850; mehrere zum Teil wertvolle Votivbilder stammen noch aus dem 17. Jahrhundert.

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Kruzifix neben der Wallfahrtskapelle Mariae Reinigung
HERIS-ID: 81149
Objekt-ID: 94911

TKK: 15106
südlich Kapellstraße 18
Standort
KG: Hart

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Friedhof mit Alter Friedhofskapelle
HERIS-ID: 59681
Objekt-ID: 71185

TKK: 15433, 141684
gegenüber Kirchplatz 1
Standort
KG: Hart
Der quadratische Bau mit geschwungenem Giebel wurde um 1750 errichtet. Die enthaltene Kreuzgruppe und die Pietá stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus
HERIS-ID: 55420
Objekt-ID: 64069

TKK: 15432
gegenüber Kirchplatz 1
Standort
KG: Hart
f1

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Widum
HERIS-ID: 55421
Objekt-ID: 64070

TKK: 15434
Kirchplatz 2
Standort
KG: Hart
Das Widum in Hart im Zillertal, ein quadratischer Bau mit Satteldach, stammt aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts.

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Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 55418
Objekt-ID: 64067

TKK: 115609
Kirchplatz 4
Standort
KG: Hart
Das zweigeschoßige Mittelflurhaus mit einem Söller über zwei Seiten in beiden Geschoßen diente früher als Mesnerhaus.

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Helfensteinkapelle
HERIS-ID: 81143
Objekt-ID: 94905

TKK: 15098
gegenüber Lindenweg 81
Standort
KG: Hart
Die Helfensteinkapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert, eine darin befindliche Kreuzgruppe aus dem 17. Jahrhundert.

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Wiedenkapelle/Ranhardkapelle
HERIS-ID: 81142
Objekt-ID: 94904

TKK: 15097

Standort
KG: Hart
Die Ranhardkapelle, auch Wiedenkapelle genannt, ist eine offene Wegkapelle. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert, ebenso das Kruzifix und die beiden auf Holz gemalten Heiligenfiguren Maria und Johannes.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hart im Zillertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Schumacher, Schmid-Pittl: Wegkreuz, Leich. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Januar 2018.
  3. lt. Tiris eher 1247, GstNr. 1841 lt. BDA knapp nicht zutreffend
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.