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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell am Ziller

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell am Ziller enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zell am Ziller.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell am Ziller (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell am Ziller (Q1859853) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bezirksgericht
HERIS-ID: 56069
Objekt-ID: 65042

TKK: 14410
Unterdorf 1
Standort
KG: Zell am Ziller
Das viergeschoßige Bezirksgericht mit Pyramidendach stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Kaiserdenkmal
HERIS-ID: 75548
Objekt-ID: 89044

TKK: 14433
bei Unterdorf 1
Standort
KG: Zell am Ziller
Das Denkmal vor dem Bezirksgericht erinnert an den Anschluss des Zillertals an Tirol im Jahr 1817.
Datei hochladen Alte Schule
HERIS-ID: 56070
Objekt-ID: 65044

TKK: 14411
Unterdorf 15
Standort
KG: Zell am Ziller
Das alte Schulhaus mit Rundbogenportal und zwei Erkern ist im Kern gotisch.
Datei hochladen Widum
HERIS-ID: 56071
Objekt-ID: 65045

TKK: 15442
Unterdorf 16
Standort
KG: Zell am Ziller
Das Widum mit einem Verbindungsbogengang zur Pfarrkirche stammt aus dem 18. Jahrhundert.

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 91143
Objekt-ID: 105873

TKK: 115774
bei Unterdorf 16
Standort
KG: Zell am Ziller
Die alte Kreuzkapelle wurde um 1700 errichtet und 1930 zum Kriegerdenkmal ausgestaltet, dabei wurden die Gedenktafeln von der südlichen Umfassungsmauer transferiert. Diese Kapelle wurde 1975 abgetragen und neu erbaut, 1993 wurde sie neu gestaltet. Der gemauerte Nischenbildstock hat eine hohe Rundbogenöffnung und ein schindelgedecktes Zeltdach. Im Inneren befindet sich an der Stirnwand in einer rundbogigen Blendnische ein monumentales Holzkruzifix vom Ende des 16. Jahrhunderts. Mehrere Inschriftentafeln, teilweise mit Portraitmedaillons, für die Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges. Links und rechts des Bildstocks befinden sich in den segmentbogigen Wandnischen der Umfassungsmauer weitere Erinnerungstafeln für Gefalle, überwiegend aus dem Ersten Weltkrieg.[2][3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 91081
Objekt-ID: 105792

TKK: 14409
Unterdorf 16
Standort
KG: Zell am Ziller
f1

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Friedhof und Alte Totenkapelle
HERIS-ID: 91083
Objekt-ID: 105795

TKK: 15443, 115773
bei Unterdorf 16
Standort
KG: Zell am Ziller
Der Friedhof umgibt die Pfarrkirche. Die rechteckige Totenkapelle ist 1684 erstmals urkundlich erwähnt.

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Zeller Eisenbahnbrücke (Zillertalbahn)
HERIS-ID: 62918
Objekt-ID: 75512

TKK: 17255

Standort
KG: Zell am Ziller
Die 50 m lange Eisenfachwerkbrücke über den Ziller wurde im Zuge des Baus der Zillertalbahn um 1900 errichtet.[4] Die Brücke verbindet die Gemeinden Aschau im Zillertal und Zell am Ziller.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zell am Ziller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Nischenbildstock, Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Januar 2018.
  3. W. Leskovar: Zell am Ziller, Bezirk Schwaz, Tirol, Österreich. In: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler. 14. Juni 2007, abgerufen am 28. Januar 2018.
  4. Eisenbahnbrücke, Eisenfachwerkkonstruktion. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2016.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.