Liste franziskanischer Generalminister

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Generalminister bis zur Ordensteilung 1517[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zählung beginnt mit dem ersten Generalminister nach dem Ordensgründer Franz von Assisi. Ein Generalvikar vertritt einen erkrankten oder an der Amtsführung verhinderten Generalminister oder Generalkommissar oder wird bei dessen plötzlichem Tod vom Papst für die Übergangszeit bis zur nächsten Wahl eines Generalministers oder Generalkommissars ernannt.

Während des Abendländischen Schismas amtierten in der römischen Obödienz die folgenden Generalminister:

Parallel dazu amtierten in der Obödienz von Avignon die folgenden:

Nach dem Ende des Schismas wurde die Ordensleitung unter Antonio Vinetti wiedervereint.

Generalminister der Observanten bzw. Franziskaner (OFM)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clemente Dolera, 52. Generalminister OFM (1553–1557) (Kreuzgang der Kirche Ognissanti)
Luigi (Aloysius) Canali da Parma, 104. Generalminister OFM (1889–1897), Ölgemälde von Franz Thöne

Generalminister der Minoriten (OFMconv)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Generalminister P. Vincenzo Maria Coronelli OFMConv (1701–1708)

Generalvikare und Generalminister der Kapuziner (OFMcap)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kapuziner standen anfangs unter der nominellen Leitung der Observanten und wurden durch einen Generalvikar vertreten. Seit ihrer Anerkennung als eigenständiger Orden 1619 haben sie einen Generalminister.

Generalminister P. Melchior da Benisa OFMCap (1926–1932)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Franziskaner wählen römischen Ordensmann zum neuen Leiter: Fusarelli wird Generalminister, Nachricht auf Domradio.de, abgerufen am 13. Juli 2021