Loßbruch
Loßbruch Stadt Detmold
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Koordinaten: | 51° 59′ N, 8° 54′ O |
Höhe: | 177 m |
Fläche: | 1,05 km² |
Einwohner: | 826 (1. Aug. 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 787 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 32758 |
Vorwahl: | 05231 |
Lage von Loßbruch im Stadtgebiet
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Loßbruch (plattdeutsch: Lossbreoke[1]) ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen, und liegt etwa sechs Kilometer nördlich vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind Klüt, Oettern-Bremke und Bentrup. Loßbruch gilt als frühgeschichtliche Siedlung und wird 1413 als Lossebruch und 1712 als Aufm lossen Broke urkundlich erwähnt.[2] Loßbruch ist eng mit dem Nachbarort Bentrup verbunden, so haben beide Orte auch einen gemeinsamen Sportverein, den TSV Bentrup-Loßbruch von 1921. Aus der Chronik des MGV Liederkranz Bentrup-Loßbruch geht hervor, dass die Singabende vor 1914 nur im Winter abgehalten werden konnten, da die männlichen Bewohner vom Frühjahr bis zum Herbst auf Wanderschaft gingen, um in Ziegeleien zu arbeiten. Das änderte sich erst mit der zunehmenden Industrialisierung in Lippe.[3] Nördlich vom Dorf liegt der Steinbruch Bentrup-Loßbruch.
Am 1. Januar 1970 wurde Loßbruch aus dem Kreis Lemgo aus- und in die Kreisstadt Detmold eingegliedert.[4]
In Loßbruch wohnen auf einer Fläche von 1,0 km² insgesamt 826 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeisterin ist derzeit Ingrid Dannhäuser (SPD), der Vertreter im Stadtrat ist Rüdiger Preuß (SPD).[5][6]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1860 | 1939 | 1962 | 2006 |
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Einwohner[7] | 318 | 264 | 463 | 826 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Namen aus den Fragebögen des Archivs vom Westfälischen Wörterbuch
- ↑ Christian Kuhnke: Lippe Lexikon. Boken Verlag, Detmold 2000, ISBN 3-935454-00-7
- ↑ MGV Bentrup-Loßbruch ( vom 7. September 2005 im Internet Archive)
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 105.
- ↑ Daten und Fakten auf der offiziellen Website der Stadt Detmold ( des vom 18. November 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Detmolder Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister ( des vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Werner Kuhlemann: Die 70 Landgemeinden. In: Herbert Stalling AG in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung (Hrsg.): Landkreis Lemgo - Landschaft, Geschichte, Wirtschaft. Wirtschaftsverlag, Oldenburg (Oldb) 1963, S. 348. (Einwohnerzahlen für 1860, 1939 und 1962)