Lošany
Lošany | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Středočeský kraj | |||
Bezirk: | Kolín | |||
Fläche: | 675,2348[1] ha | |||
Geographische Lage: | 50° 0′ N, 15° 8′ O | |||
Höhe: | 312 m n.m. | |||
Einwohner: | 317 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 280 02 | |||
Kfz-Kennzeichen: | S | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Kolín – Zásmuky | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 2 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Miroslav Jelínek (Stand: 2016) | |||
Adresse: | Lošany 13 280 02 Kolín | |||
Gemeindenummer: | 533505 | |||
Website: | www.losany.cz |
Lošany (deutsch Großloschan) ist eine Gemeinde im Bezirk Kolin in der Tschechischen Republik. Die Gemeinde liegt ca. 7 km südwestlich von der Stadt Kolin. Im Jahre 2006 hatte die Gemeinde 329 Einwohner. Die Gemarkung umfasst eine Fläche von 3,83 Quadratkilometern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Erwähnung des Dorfes Lošany erfolgte in historischen Quellen im Jahre 1259. Im Mittelalter war der Ort von Deutschen besiedelt und wurde deshalb auch als Deutsch Lossan bzw. villa Lossan Theutunicali (1392) bzw. als Lessan (1405) bezeichnet. Der Ortsteil Lošanky war von Tschechen besiedelt und wurde als Böhmisch Lossan bzw. villa Lossan Bohemicali (1406)[3] bezeichnet.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Lošany besteht aus den Ortsteilen Lošany und Lošánky (deutsch: Kleinloschan, älter auch Böhmisch Lossan, Klein Lossan)[4], die zugleich auch Katastralbezirke bilden.[5]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche des hl. Georg in Lošany, der neogotische Bau entstand 1895–1896 anstelle eine Vorgängerbaus aus dem Jahre 1355
- Turmfeste Lošany, sie wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und 1478 erhöht.
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludvík Pazderka (1868–1951), Gutsbesitzer und Politiker
- Josef Mašín (1896–1942), Generalmajor und Widerstandskämpfer
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.uir.cz/obec/533505/Losany
- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
- ↑ Antonín Profous: Místní jména v Čechách. Jejich vznik, původ, význam a změny. Band 1–5. Česká akademie věd a umění, Prag 1947–1960.
- ↑ http://www.uir.cz/casti-obce-obec/533505/Obec-Losany
- ↑ http://www.uir.cz/katastralni-uzemi-obec/533505/Obec-Losany