Lohbach (Hörder Bach)

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Lohbach
Der Lohbach

Der Lohbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2772122
Lage Bergisch-Sauerländisches Unterland

Hellwegbörden


Deutschland


Ruhrgebiet

Flusssystem Rhein
Abfluss über Hörder Bach → Emscher → Rhein → Nordsee
Quelle im Schwerter Wald südsüdwestlich von Aplerbecker Mark
51° 28′ 4″ N, 7° 33′ 9″ O
Quellhöhe ca. 198 m ü. NHN[1]
Mündung in Hörde in den Hörder BachKoordinaten: 51° 28′ 47″ N, 7° 31′ 2″ O
51° 28′ 47″ N, 7° 31′ 2″ O
Mündungshöhe ca. 103 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 95 m
Sohlgefälle ca. 22 ‰
Länge 4,3 km[1]
Einzugsgebiet 4,99 km²[1]
Abfluss[2]
AEo: 4,959 km²
an der Mündung
MQ
Mq
55 l/s
11,1 l/(s km²)

Der Lohbach ist ein etwas über 4 Kilometer langer, südlicher und orografisch linker Zufluss des Hörder Bachs in Nordrhein-Westfalen, der im Kreis Unna und in Dortmund verläuft.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle vom Lohbach (Hörder Bach)
Quelle des Lohbachs

Der Lohbach entspringt auf dem Gebiet der Gemeinde Schwerte auf einer Höhe von etwa 198 m ü. NHN im Schwerter Wald etwa 300 m südsüdwestlich von Aplerbecker Mark, Seine Quelle liegt im Landschaftsschutzgebiet Schwerter Wald, knapp 100 m westlich der B 236, die dort auch Hörder Straße genannt wird. Neben der Quelle ist eine Texttafel des Sauerländischen Gebirgsvereins – Abteilung Dortmund-Berghofen aus dem Jahr 1965 angebracht, auf der die Quelle als Hörderbachquelle bezeichnet wird.

Nach einem kurzen Bogen auf Schwerter Gebiet fließt er Richtung Norden bis Berghofen und biegt dann in Richtung Westen ab. Kurz vor der Rubinstraße fließt ihm linksseitig der Heimatbach zu. Im weiteren Verlauf liegt der Bach in einem Waldstreifen und Sumpfgebiet, wo ihm linksseitig ein namenloser Bach zufließt (bei km 2,7). Hier ist der Bach auch namensgebend für die Straßen Am Lohbach, In der Lohwiese und Am Lohbachhang. Kurz vor Straße An der Goymark fließt er von links in den Hörder Bach.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuflüsse des Lohbachs sind (mit Längenangabe der Zuflüsse von deren Quelle bis zu deren Mündung in den Lohbach):[1][3]

  • Hermelinsiepen (links), 0,2 km
  • Hüllbergsiepen (links), 0,3 km
  • Grenzwallbach (rechts), 0,5 km
  • Berghofsiepen (rechts), 0,2 km
  • Heimatbach (links), (über den Maulwurfsiepen) 1,7 km
  • Pappelgraben (rechts), 0,4 km
  • Mönninghofsiepen (links), 0,7 km
  • Mühlenhofsiepen (links), 0,3 km
  • Steffenhofgraben (links), 0,3 km

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  3. Eigenmessung auf TIM