Lothar Schröder (Gewerkschafter)

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Lothar Schröder (* 5. Dezember 1959 in Weingarten) war Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes von 2006 bis 2019 und ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1976 erreichte Lothar Schröder den Realschulabschluss und absolvierte 1979 eine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker. 1992 wurde er Leiter der Abteilung Technologiepolitik beim Hauptvorstand der Deutschen Postgewerkschaft (DPG).

2001 bis 2006 war er Bereichsleiter "Innovations- und Technologiepolitik" beim Bundesvorstand von ver.di und von September 2003 bis März 2006 übernahm er die Leitung des Bereichs Grundsatz, Strategie und Planung im Fachbereich Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung beim ver.di-Bundesvorstand. Seit April 2006 ist Lothar Schröder Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes, wo er für die Innovations- und Technologiepolitik sowie „Gute Arbeit“ zuständig war.[1] Außerdem leitete er die Gruppe "Meisterinnen und Meister, Technikerinnen und Techniker, Ingenieurinnen und Ingenieure (mti)", sowie den Fachbereich "Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung".

Lothar Schröder ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom und T-Mobile Deutschland. Zudem bestreitet er zahlreiche ehrenamtliche Funktionen in der DPG und in Mitbestimmungsgremien der Bundespost und der Telekom. Er hat Beiratsfunktionen in zahlreichen Forschungsprojekten und ist Mitglied der Enquete-Kommissionen Internet und digitale Gesellschaft (bis 2013) und Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale (seit 2018).[2]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ver.di Lothar Schröder. Abgerufen am 7. September 2012.
  2. Enquete-Kommission "Künstliche Intelligenz". Sachverständige. In: Deutscher Bundestag. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2018; abgerufen am 1. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundestag.de