Möbelfabrik (Werbach)

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Möbelfabrik
Gemeinde Werbach
Koordinaten: 49° 42′ N, 9° 36′ OKoordinaten: 49° 41′ 49″ N, 9° 35′ 40″ O
Postleitzahl: 97956
Bild von Möbelfabrik

Möbelfabrik ist eine ehemalige Fabrik zur Herstellung von Möbeln sowie ein aufgegangener Wohnplatz auf der Gemarkung des Werbacher Ortsteils Gamburg im Main-Tauber-Kreis im Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In unmittelbarer Nähe des Wohnplatzes Möbelfabrik befindet sich der Wohnplatz Bahnstation Gamburg mit dem Bahnhof Gamburg.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die für den Wohnplatz namensgebende Möbelfabrik Oetzel wurde im Jahre 1936 gegründet.[3]

Die nach wie vor genutzten Häuser der ehemaligen Möbelfabrik werden mittlerweile nicht mehr als eigenständiger Wohnplatz geführt und gelten als im angrenzenden Ort aufgegangen.[1]

Heute befindet sich im ehemaligen Fabrikgebäude die Firma Aquatrend Handels GmbH, die unter anderem Außenwhirlpools, Dampfduschen, Infrarotkabinen, Saunen, Whirlpools, Badmöbel, Sanitärartikel und Pelletöfen herstellt beziehungsweise vertreibt.

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbstständigen Gemeinde Gamburg am 1. Januar 1975 zur Gemeinde Werbach.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale des Wohnplatzes Möbelfabrik sind in der Liste der Kulturdenkmale in Gamburg aufgeführt.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wohnplatz Möbelfabrik ist über die L 506 zu erreichen. Am Wohnplatz befindet sich die Fabrikstraße.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Möbelfabrik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b LEO-BW.de: Möbelfabrik - Aufgegangen. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 9. April 2018.
  2. LEO-BW.de: Gamburg, Bahnstation - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 9. April 2018.
  3. Gamburg.de: Gamburger Geschichte. Online unter www.gamburg.de. Abgerufen am 9. April 2018.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469.