Münstersches Meerschweinchen
Münstersches Meerschweinchen | ||||||||||||
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Münstersches Meerschweinchen (Galea monasteriensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Galea monasteriensis | ||||||||||||
Solmsdorff, Kock, Hohoff & Sachser, 2004 |
Das Münstersche Meerschweinchen (Galea monasteriensis) gehört zur Unterfamilie der Eigentlichen Meerschweinchen aus der Familie Meerschweinchen. Die Art wurde erst im Jahre 2004 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster als solche erkannt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Münstersche Meerschweinchen wird etwa 22 cm lang, wiegt etwa 300 Gramm und hat ein graubraunes Fell.
Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Münstersche Meerschweinchen lebt in Bolivien in der Provinz Cochabamba.
Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Münstersche Meerschweinchen unterscheidet sich vor allem durch seine monogame Lebensweise von anderen Meerschweinchen-Arten. Es zeigt sich recht aggressiv gegen fremde Artgenossen. Die Väter spielen mit ihren Jungen, statt aggressiv auf sie zu reagieren.[1]
Ernährung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Münstersche Meerschweinchen ernährt sich vor allem von Gräsern.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b "Münstersches Meerschweinchen" - Deutsche entdecken neue Säugetierart. In: stern.de 10. Dezember 2004. Abgerufen am 7. Februar 2013.