Macerino

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Macerino
Ansicht von Macerino
Staat Italien
Region Umbrien
Provinz Terni (TR)
Gemeinde Acquasparta
Koordinaten 42° 40′ N, 12° 36′ OKoordinaten: 42° 40′ 23″ N, 12° 36′ 12″ O
Höhe 665 m s.l.m.
Einwohner 7 (2011)
Telefonvorwahl 0744 CAP 05021

Macerino ist eine Fraktion (italienisch frazione) der italienischen Gemeinde Acquasparta in der Provinz Terni in Umbrien.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt etwa 5 km südöstlich des Hauptortes Acquasparta, etwa 12 km nördlich der Provinzhauptstadt Terni und etwa 50 km südöstlich der Regionalhauptstadt Perugia an einem südlichen Ausläufer des Gebirgszugs der Monti Martani[1]. Der Ort liegt bei 665 m s.l.m.[2][3] und hatte 2001 7 Einwohner[2], 2011 waren es ebenfalls 7 Einwohner[3]. 1850 waren es noch 284 Einwohner.[1] Nächstgelegene Orte sind Casteldelmonte, ca. 4 km nordwestlich gelegen, und Portaia, ca. 4 km südwestlich, beide Ortsteile von Acquasparta.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie Funde zeigen, wurde der Ort schon zu römischer Zeit besiedelt. Erstmals erwähnt wurde Macerino im Jahr 1093. Im Jahr 1527 unterstellte sich die Gemeinde dem Schutz von Spoleto.[1]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • San Biagio, Kirche im Erzbistum Spoleto-Norcia, die innerhalb der Wehrmauern am höchsten Punkt des Ortes liegt. Die Kirche wurde bereits vor dem Jahr 1000 erwähnt und wurde 1093 Pfarrkirche mit Taufrecht.[4]
  • San Giovenale, Kirche am Friedhof außerhalb und östlich des Ortes, die um das 12./13. Jahrhundert entstand. Bei dem Erdbeben von 1503 entstanden erhebliche Schäden an der Kirche.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Macerino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c I luoghi del silenzio: Castello di Macerino – Acquasparta ( TR )
  2. a b Offizielle Website des ISTAT (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Gemeinden und Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Terni, abgerufen am 23. Oktober 2022 (italienisch)
  3. a b Italia in dettaglio
  4. I luoghi del silenzio: Chiesa di San Biagio – Macerino, abgerufen am 23. Oktober 2022 (italienisch)
  5. I luoghi del silenzio: Chiesa di San Giovenale – Macerino, abgerufen am 23. Oktober 2022 (italienisch)