Martin Keßler (Theologe)

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Lyndal Roper, Martin Keßler und Rudolf Smend in Oriel College, University of Oxford

Martin Keßler (* 1975 in Coburg) ist ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium (1995–2000) der evangelischen Theologie in Heidelberg, Erlangen und München (Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes) war er von 2001 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter des SFB 482 „Ereignis Jena-Weimar. Kultur um 1800“, FSU Jena. Nach der Promotion 2006 bei Volker Leppin war er von 2006 bis 2009 Oberassistent für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Basel (Martin Wallraff). Nach der Habilitation 2013 bei Thomas Kaufmann war er von 2018 bis 2020 Heisenberg-Professor für neuzeitliche Kirchengeschichte mit den Schwerpunkten Auslegungsgeschichte und digital humanities an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 2020 bis 2022 war er Professor für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Basel. Seit 2022 hat er eine Schlegel-Professur an der Universität Bonn inne.[1]

Seine Forschungsschwerpunkte sind biblische Auslegungsgeschichte, Kirchenväterrezeption in der Neuzeit, Reformationsgeschichte, Theologie- und Predigtgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts und Forschungs- und Wissenschaftsgeschichte.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Renommierte Verstärkung für die Universität Bonn Biochemikerin Carmen Ruiz de Almodóvar und Theologe Martin Keßler besetzen neue Schlegel-Professuren. Abgerufen am 16. März 2022.