Martin Waschul

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Martin Waschul
Martin Waschul
Martin Waschul am 19. Mai 2012 in Wermelskirchen
Spielerinformationen
Spitzname „Waschi“
Geburtstag 2. August 1988
Geburtsort Demmin, DDR
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1996–2003 Deutschland SV Fortuna ’50 Neubrandenburg
2003–2006 Deutschland HC Empor Rostock
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2006–2008 Deutschland HC Empor Rostock
2008–2009 Deutschland SV Anhalt Bernburg
2009–2012 Deutschland Wilhelmshavener HV
2012–2023 Deutschland VfL Bad Schwartau/VfL Lübeck-Schwartau
2023–2023 AustralienAustralien Sydney University Handball Club
Stand: 1. August 2023

Martin Waschul (* 2. August 1988 in Demmin) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Er spielte elf Jahre auf der Position Rückraum links in der 2. Handball-Bundesliga für den VfL Lübeck-Schwartau.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waschul begann mit dem Handball beim SV Fortuna ’50 Neubrandenburg. Er wurde an der Sportschule Neubrandenburg gefördert.[1] Mit Empor Rostock sammelte er erste Erfahrung in der 2. Bundesliga.[2] Dort führte ihn sein Weg über Bernburg nach Wilhelmshaven.[3] Er hat sich im Laufe der Zeit von einem Torjäger zu einem kompromisslosen Abwehrspezialisten entwickelt. Zur Saison 2012/13 wechselte Waschul zum Zweitligisten VfL Bad Schwartau (seit 2017 VfL Lübeck-Schwartau).[3] Nach der Saison 2022/23 beendete er seine Karriere.[4] Für den VfL erzielte er insgesamt 215 Treffer in 331 Spielen.[5] Im Juli 2023 nahm Waschul nochmals mit dem australischen Verein Sydney University Handball Club an der Ozeanien-Meisterschaft teil, bei der er die Bronzemedaille gewann.[6][7]

Größter sportlicher Erfolg: Teilnahme am Finale der Deutschen Meisterschaft in der B-Jugend (zusammen mit Uwe Kalski).[3]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waschul ist mit der ehemaligen Handballspielerin Josephine Techert verheiratet.[8] Er wurde beruflich bei den Stadtwerken Lübeck tätig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jens Kürbis: Der Anführer geht als Legende. In: Handballwoche. Band 18/2023. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 3. Mai 2023, S. 25.
  2. www.hcempor.de Das Derby im Nordduell steht an abgerufen am 27. November 2021
  3. a b c vfl-luebeck-schwartau.de Spielerprofil: Martin Waschul abgerufen am 27. November 2021
  4. Jens Kürbis: Der Anführer geht als Legende In: Lübecker Nachrichten. 23./24. April 2023, S. 21.
  5. Christoph Staffen: Emotionales Finale In: Lübecker Nachrichten. 8. Juni 2023, S. 18.
  6. Jens Kürbis: Waschuls Handball-Abenteuer in Sydney In: Lübecker Nachrichten. 16./17. Juli 2023, S. 19.
  7. Jens Kürbis: Australien-Trip endet mit Bronze In: Lübecker Nachrichten. 1. August 2023, S. 20.
  8. ln-online.de: VfL Lübeck-Schwartau – der Kader der Saison 2020/21, abgerufen am 11. September 2021