Milo – Die Erde muss warten
Film | |
Titel | Milo – Die Erde muss warten |
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Originaltitel | Delivering Milo |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Nick Castle |
Drehbuch | David Hubbard |
Produktion | Heidi Levitt, Deepak Nayar, Heriberto Schoeffer, Adrian Bertino-Clarke |
Musik | Craig Safan |
Kamera | Willy Kurant |
Schnitt | Patrick Kennedy, Peck Prior |
Besetzung | |
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Milo – Die Erde muss warten (Originaltitel: Delivering Milo) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2001. Regie führte Nick Castle, das Drehbuch schrieb David Hubbard.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Milo soll als Sohn von Elizabeth geboren werden. Die Seele hat Zweifel, ob die Welt ein lebenswerter Ort ist. Der Engel Elmore Dahl überzeugt Milo, dass er auf die Welt kommen soll – wofür er nur einen Tag hat. Sollte Milo nicht geboren werden, könnte dies die Welt gefährden. Währenddessen ist Elizabeth, derer Schwangerschaft länger als vorgesehen dauert, bedrückt.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kino.de lobte, die „anrührende Fantasy-Komödie für ein Familienpublikum, die ob ihres moralischen Inhalts sehr gut im Vorweihnachtsgeschäft platziert ist. Die Szenen im (Vor-)Himmel sind von Regisseur Nick Castle dezent ironisch als bürokratische Gesellschaft skizziert und heben sich so vom lärmend-bunten Weltgeschehen ab. Mit Bridget Fonda als werdender Mutter und Albert Finney als lebenslustigem Opi recht prominent besetzt.“[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „gut gespielte romantische Fantasy-Komödie, die jedoch unter der schwunglosen Inszenierung“ leide. Er sei „auch als Familienfilm nur bedingt tauglich, da das Sujet für kleinere Kinder einige Schwierigkeiten“ berge.[2]
Cinema urteilt knapp: „Die Komödie leidet unter der schwunglosen Inszenierung“,[3] Prisma noch knapper: „Warmherzige Fantasy-Komödie.“[4]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nick Castle gewann im Jahr 2001 den Bronze Gryphon und eine weitere Auszeichnung des italienischen Giffoni Filmfestivals; er erhielt außerdem 2001 den Silver Raven des Festival International du Film Fantastique, de Science-Fiction et Thriller de Bruxelles. Heriberto Schoeffer gewann 2001 den Crystal Heart Award des Heartland Film Festivals.
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in Atlantic City (New Jersey), in New York City und in Los Angeles gedreht.[5] Er wurde am 28. Oktober 2001 auf dem Chicago International Children’s Film Festival gezeigt, dem am 16. März 2002 das Cleveland International Film Festival folgte. In Deutschland wurde er am 11. Dezember 2001 direkt auf Video veröffentlicht.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Milo – Die Erde muss warten bei IMDb
- Milo – Die Erde muss warten bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Delivering Milo auf Kino.de, abgerufen am 10. Mai 2021.
- ↑ Milo – Die Erde muss warten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 25. März 2008.
- ↑ Milo – Die Erde muss warten. In: cinema. Abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Delivering Milo. In: prisma. Abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Drehorte für Delivering Milo Internet Movie Database, abgerufen am 25. März 2008
- ↑ Premierendaten für Delivering Milo Internet Movie Database, abgerufen am 25. März 2008