Mimberg

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Mimberg
Gemeinde Burgthann
Koordinaten: 49° 21′ N, 11° 17′ OKoordinaten: 49° 21′ 8″ N, 11° 16′ 35″ O
Höhe: 370–423 m ü. NHN
Einwohner: 1587 (Okt. 2022)[1]
Postleitzahl: 90559
Vorwahl: 09183
Ortsmitte von Mimberg (2024)
Ortsmitte von Mimberg (2024)
Ortsbild

Mimberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Burgthann im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).

Geografische Lage

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Das Dorf liegt etwa 2,5 Kilometer westlich von Burgthann. Die nächstgrößere Ortschaft ist das 2 km westlich gelegene Schwarzenbruck. Nördlich fließt in ca. 1,5 km Abstand die Schwarzach vorbei. Der den Ort im Süden berührende Mühlbach mündet westlich dort hinein.

Reste der ehemaligen Ziegelei

Die erste urkundliche Erwähnung datiert von 1343 und berichtet von einem „Gehöft am Berg des Munno“. In dem etwas abseits gelegenen Ort wurde jahrhundertelang hauptsächlich Landwirtschaft und Zeidlerei betrieben. Die schweren Böden lieferten gute Erträge. Von 1850 bis 1971 war eine große Ziegelei ansässig. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Ort ohne direkte Schäden.

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1987[2] 2013 2017[1]
Einwohnerzahl 1464 1568 1567

In Mimberg befindet sich eine S-Bahn-Station der Linie S1 Bamberg Hbf – Neumarkt (Oberpfalz). Neben der S-Bahn ist Mimberg durch die örtliche Buslinie 555 an die Gemeinde Burgthann angebunden. Die Kreisstraße LAU 34 durchquert den Ort und bindet ihn an die im Süden vorbeiführende Bundesstraße 8 an.

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Commons: Mimberg (Burgthann) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mimberg auf der Webseite von Burgthann
  • Mimberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. November 2022.

Einzelnachweise

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  1. a b Einwohnerzahlen | Gemeinde Burgthann. Abgerufen am 20. Oktober 2022.
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 343 (Digitalisat).