Mosisberg
Mosisberg | ||
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Ritterstein 78 im Mosisbruch | ||
Höhe | 608,7 m ü. NHN [1] | |
Lage | nahe Hofstätten; Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz (Deutschland) | |
Gebirge | Frankenweide (Pfälzerwald) | |
Koordinaten | 49° 18′ 4″ N, 7° 51′ 20″ O | |
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Gestein | Buntsandstein | |
Besonderheiten | Teil der Pfälzischen Hauptwasserscheide |
Der Mosisberg nahe Hofstätten im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz ist ein 608,7 m ü. NHN[1] hoher Berg im mittleren Pfälzerwald. Seine Ostkuppe mit dem Berggipfel heißt Langer Kopf und seine Westkupe Preußenstein.
Geographie
Lage
Der Berg liegt auf der Gemarkung des zu Wilgartswiesen gehörenden Weilers Hofstätten und ist Teil der Frankenweide, die ein zentrales Massiv dieses Mittelgebirges darstellt. Auf dem Langer Kopf befindet sich eine ehemalige militärische Richtfunkanlage (Radio Relay Site) der US Air Force.
Umgebung
Der Mosisberg ist der zweitnördlichste einer Reihe von vier Gipfeln, die 600 m Höhe übertreffen. Im Norden ragt der Eschkopf (608,3 m) auf, nach Süden folgen der Hortenkopf (606,2 m) und der Weißenberg (ca. 610 m[2]) Über Eschkopf, Mosisberg und Hortenkopf verläuft die Pfälzische Hauptwasserscheide zwischen Mosel/Mittelrhein (westlich) und Oberrhein (östlich).
In einer hochgelegenen Mulde etwa 700 Meter südöstlich des Mosisberg-Gipfels gab es früher ein Hochmoor, das Mosisbruch, das durch einen zwei Kilometer langen Bach versorgt wurde, der kurz darauf von rechts in den oberen Wellbach mündet.
Besonderheiten
Vom Mosisberg aus ist es möglich, bis Leimen, Kaiserslautern-Mölschbach, Elmstein und über die Forsthäuser Taubensuhl und Heldenstein bis fast nach Neustadt auf durchgehenden Höhenzügen zu wandern, ohne die 450-m-Höhenlinie zu unterschreiten.
Einzelnachweise
- ↑ a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- ↑ Topografische Karte 1:25.000