Ndjadi Kingombe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ndjadi Kingombe, eigentlich Antoine Diongo-Njadi Moembo Kingombe (* 12. Februar 1976 in Valby) ist ein ehemaliger dänischer Basketballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Däne kongolesischer Abstammung[1] wuchs in Taastrup im Großraum Kopenhagen auf.[2] Der 2,06 Meter große Innenspieler[3] ging 1996 in die Vereinigten Staaten, verbrachte die Saison 1996/97 am Sierra College in Kalifornien, spielte und studierte dann im selben Bundesstaat am Patten College[4] und 2001/02 an der California State University, Los Angeles.[5]

Er wechselte zur Saison 2002/03 zu Fabriano Basket in die italienische Serie A.[4] Noch in der Vorbereitung auf das Spieljahr erlitt Kingombe eine Knieverletzung.[1] Er bestritt letztlich 29 Ligaspiele für Fabriano, in denen er im Schnitt 4,3 Punkte erzielte.[6] Sein nächster Verein war Ionikos Nikea in Griechenland (2003/04), 2004 spielte er zeitweilig für Omonia Nikosia auf Zypern,[7] in Frankreich (Étoile Charleville-Mézières)[3] und bei Marso Carmo Suzuki Nyíregyházi KK (Hübner Nyíregyháza BS) in Ungarn.[8]

Zu Jahresbeginn 2005 weilte er kurz bei der italienischen Spitzenmannschaft Virtus Bologna, kam aber in keinem Punktspiel, sondern nur als Aushilfe in den Übungseinheiten zum Einsatz.[9] Anschließend spielte Kingombe für den Roskilde Basketball Club in der zweiten dänischen Liga,[10] Beim selben Verein war er später als Damen-Trainer tätig.[11] In der Saison 2010/11 spielte er zeitweilig noch für KSF Srbija Malmö in Schweden.

Kingombe war dänischer Nationalspieler,[12] er bestritt vier A-Länderspiele.[13]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Carifac Fabriano, Kingombe out per tre mesi. In: Lega Basket. 6. September 2002, abgerufen am 1. März 2023.
  2. Streetbasket imod kriminalitet. In: Jyllands-Posten. 24. Juli 2004, abgerufen am 1. März 2023.
  3. a b Ndjadi Kingombe. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 1. März 2023.
  4. a b Fabriano scommette su Kingombe. In: Lega Basket. 9. August 2002, abgerufen am 1. März 2023.
  5. Men’s Basketball Media Guide 2016-2017. In: Cal State LA Athletics. Abgerufen am 1. März 2023.
  6. Njade Kingombe. In: Lega Basket. Abgerufen am 1. März 2023.
  7. Danir reikna með sigri gegn Íslendingum. In: Körfuknattleikssamband Íslands. 8. September 2004, abgerufen am 1. März 2023.
  8. Kingombe. In: BC Körmend. Abgerufen am 1. März 2023.
  9. Iffe Lundberg, terzo danese nella storia Virtus. In: bolognabasket.org. 21. Juli 2022, abgerufen am 1. März 2023.
  10. Nederlag til HøBas. In: Sjællands Nyheder. 12. Dezember 2006, abgerufen am 1. März 2023.
  11. I Roskilde er de glade for Holbæk. In: Sjællands Nyheder. 19. Januar 2009, abgerufen am 1. März 2023.
  12. A. Diongo-Njadi M. Kingombe. In: FIBA. Abgerufen am 1. März 2023.
  13. Herrer landshold statistik. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2023; abgerufen am 1. März 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basket.dk