Nikšić
Nikšić Никшић | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Montenegro | |||
Koordinaten: | 42° 46′ N, 18° 57′ O | |||
Höhe: | 630 m. i. J. | |||
Einwohner: | 58.649 (2008) | |||
Telefonvorwahl: | (+382) 083 | |||
Postleitzahl: | 81400 | |||
Kfz-Kennzeichen: | NK | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Nebojša Radojičić | |||
Webpräsenz: |
Nikšić (Vorlage:CGS) ist mit 58.200 Einwohnern nach Podgorica die zweitgrößte Stadt Montenegros.
Die Stadt liegt rund 50 km nordwestlich der Hauptstadt und ist mit dieser durch eine Fernstraße und eine momentan wegen Modernisierungsarbeiten stillgelegte Bahnlinie verbunden. Die Gemeinde Nikšić hat 76.700 Einwohner und umfasst eine Fläche von 2.065 km². Damit ist sie die flächenmäßig größte Gemeinde Montenegros.
Bereits im 4. Jh. gab es hier eine Siedlung, die den Namen Onogost trug. Die Überreste dieser antiken Stadt sind noch heute zu besichtigen. Im 17. Jh. entstand das Kloster Ostrog, rund 10 km südöstlich von Nikšić; das Kloster war eine Gründung und Wirkungsstätte des Heiligen Vasilije und gilt daher als wichtigstes geistliches Zentrum Montenegros. In Nikšić selbst befindet sich die Saborna-Kirche, die ebenfalls dem Heiligen Vasilije gewidmet ist; sie ist von einem Park umgeben. Rund um die Stadt befinden sich drei Seen, Krupać, Slano und Liverovići, die beliebte Ausflugsziele sind. Die Stadt ist auch als Heimat des Nikšičko pivo, des Bieres aus Nikšić, bekannt und beherbergt die philosophische Fakultät der Universität Montenegro.
Persönlichkeiten
Aus Nikšić stammen die montenegrinischen Ministerpräsidenten Milo Đukanović und Željko Šturanović, sowie die Fußballspieler Milorad Peković und Mirko Vučinić.