Olaf Henning

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Mai 2017 um 15:24 Uhr durch PeterGuhl (Diskussion | Beiträge) (bishierher belegt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Olaf Henning bei einem Auftritt auf dem Cologne Pride 2006
Olaf Henning bei einem Auftritt auf dem Cologne Pride 2006
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Die Manege ist leer
 DE5103.05.1999(8 Wo.)
Das Partyalbum
 DE10008.11.1999(1 Wo.)
Alarmstufe Rot
 DE5722.05.2000(3 Wo.)
Freunde
 DE4125.03.2002(1 Wo.)
Jetzt oder nie (mit Ibo)
 DE2809.08.2013(3 Wo.)
Alles was ich immer wollte
 DE5630.01.2015(1 Wo.)
Singles[2]
Herzdame
 DE9302.11.1998(1 Wo.)
Ich bin nicht mehr dein Clown
 DE9409.11.1998(1 Wo.)
Blinder Passagier
 DE6112.04.1999(3 Wo.)
Echt Kacke!
 DE9904.10.1999(2 Wo.)
Solange wir leben
 DE9018.11.2002(1 Wo.)
Cowboy und Indianer (Komm' hol' das Lasso raus)
 DE602.03.2007(45 Wo.)
 AT1225.01.2008(24 Wo.)
 CH6517.02.2008(7 Wo.)
Jungfrauenchor (mit De Laatbleujers)
 DE3510.10.2008(9 Wo.)[1]
So eine Nacht
 DE8324.07.2009(2 Wo.)
Freundschaftsring (mit Anna-Maria Zimmermann)
 DE7303.08.2012(1 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Olaf Henning (* 14. März 1968 in Mülheim an der Ruhr) ist ein deutscher Komponist, Schlagersänger und Unternehmer.

Leben

Henning bekam bereits als Schüler Klavierunterricht und gründete seine eigene Band. Er arbeitete elf Jahre als Versicherungskaufmann.

Musikalische Karriere

Seine musikalische Karriere begann mit dem selbst komponierten Titel Ich bin nicht mehr dein Clown (Die Manege ist leer). Die Single erschien 1997 und verkaufte sich über 100.000 Mal. Weitere Lieder wie Maddalena (mit Michael Holm, Hennings höchste Chartplatzierung), Alarmstufe Rot und Herzdame folgten.

Im Oktober 2000 gewann er mit seinem Titel Das Spiel ist aus (Game Over) die Monatswertung der ZDF Hitparade deutlich vor Nino de Angelo und G. G. Anderson. Im Dezember 2000 belegte er bei der ZDF-Jahreshitparade Platz drei, sein Hit Cowboy und Indianer 2006 initiierte einen Tanz, den sogenannten Lasso-Tanz. Obwohl die erste Version bereits 2000 aufgenommen wurde, hatte sie erst mit dem Lasso-Tanz, der von den Mallorca Cowboys erfunden wurde, den großen Durchbruch.

Neben seinen musikalischen Aktivitäten betrieb Olaf Henning auch einen eigenen Musikclub, das „Deluxe“ in Gelsenkirchen, in dem er unregelmäßig als Diskjockey auftrat.

Privates

Henning lebt seit Oktober 2010 am Klostersee in Borken-Burlo. Von 2002 bis 2004 war er mit Schlagersängerin Andrea Berg verheiratet. Seit 2005 ist er mit Adriana verehelicht, mit der er zwei Töchter hat (* 2002, * 2005). Im Sommer 2015 erfolgte die Trennung.[3]

Diskografie

Singles

  • 1998 – Der Clown (Die Manege ist leer)
  • 1998 – Herzdame
  • 1999 – Blinder Passagier
  • 1999 – Echt Kacke
  • 2000 – Das Spiel ist aus (Game Over)
  • 2000 – Cowboy und Indianer
  • 2001 – Alarmstufe Rot (Der Remix)
  • 2001 – Maddalena 2001 (Du Luder)
  • 2001 – Merry Christmas
  • 2002 – Solange wir leben
  • 2003 – Wieder mal verliebt
  • 2003 – Endlich zuhause
  • 2003 – Im Zweifel für den Angeklagten
  • 2003 – Wieder mal verliebt
  • 2004 – Schick mir die Rechnung
  • 2004 – Cowboy und Indianer 2004
  • 2004 – Ich will nach hause zu Mama
  • 2005 – Cowboy und Indianer 2005
  • 2005 – Traumprinz
  • 2006 – Cowboy und Indianer 2006
  • 2007 – Für heute für morgen für immer
  • 2008 – Cowboy und Indianer (Hit Version 2008)
  • 2008 – Jungfrauenchor (feat. De Laatbleujers)
  • 2009 – So eine Nacht
  • 2009 – S.O.S. - Herz in Not
  • 2009 – Durch Dick und Dünn
  • 2010 – Noch 'ne Runde
  • 2012 – Dieser DJ ist 'ne Pfeife
  • 2012 – Freundschaftsring (im Duett mit Anna-Maria Zimmermann)
  • 2013 – Bungalow in Santa Nirgendwo
  • 2015 – Ungewöhnlich
  • 2016 – Mein großer Hit
  • 2017 – Eyo

Alben

  • 1999 – Die Manege ist leer
  • 1999 – Das Party-Album
  • 2000 – Alarmstufe Rot
  • 2000 – Schöne Bescherung
  • 2001 – Das Party-Album 2
  • 2002 – Olaf Henning / Freunde 2002
  • 2003 – Best of Olaf Henning
  • 2004 – Echt Henning
  • 2004 – XXL - Die Maxis
  • 2004 – Partyalbum 3
  • 2005 – Total verboten
  • 2005 – Klingelton Album Olaf Henning
  • 2006 – 200 % - Die Remixe
  • 2007 – Alles erlaubt
  • 2007 – Das Partyalbum 1
  • 2008 – Vorhang auf
  • 2008 – Das Beste für Cowboys und Indianer
  • 2009 – Das Apres Ski Album
  • 2009 – Christmas Party
  • 2009 – Das Partyalbum 5 - der Discofox Megamix
  • 2009 – Lebensecht
  • 2009 – Endlos willenlos
  • 2013 – Jetzt oder nie (feat. Ibo)
  • 2015 – Alles was ich immer wollte

DVD / Video

  • 2000 – Henning in Concert
  • 2004 – Volles Programm
  • 2015 – Alles was ich immer wollte

Preise und Auszeichnungen

  • 1997: Gold für 100 000 verkaufte Tonträger von Ich bin nicht mehr dein Clown
  • 2004: Gold für 150 000 verkaufte Tonträger von Meine ersten 5 Jahre
  • 2006: Gold für 150 000 verkaufte Tonträger von Cowboy und Indianer 2006
  • 2010: Ballermann-Award in der Kategorie „Bester Live-Act“
  • 2012: Ballermann-Award in der Kategorie „Bester Party-Act“

Einzelnachweise

  1. Jungfrauenchor in den deutschen Charts
  2. a b Chartquellen: DE AT CH
  3. 25 Jahre jünger! Olaf Henning liebt jetzt eine Studentin promiflash.de vom 4. Februar 2016