Otto Heinrich von der Malsburg

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Otto Heinrich von der Malsburg (* 7. Februar 1835 in Elmarshausen (Landkreis Kassel); † 29. April 1921 ebenda) war Legationssekretär und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Heinrich von der Malsburg entstammte dem hessischen Adelsgeschlecht von der Malsburg und war der Sohn des Vizemarschalls der Althessischen Ritterschaft Otto von der Malsburg und dessen Gemahlin Friederike von Voigt. Am 14. Juli 1874 heiratete er Theresa Bertha Freiin Waitz von Eschen (1847–1921). Aus der Ehe stammen drei Söhne und eine Tochter. Sein Bruder Kurt (1836–1906) war Major in der preußischen Armee und Abgeordneter des Provinziallandtages.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Schulausbildung schlug er die diplomatische Laufbahn ein und wurde kurfürstlicher Legationssekretär. 1871 übernahm er die Vertretung des Fürsten Karl zu Isenburg-Birstein im Landtag des Großherzogtums Hessen. Als Vertreter der Ritterschaft erhielt er in den Jahren 1878 bis 1885 einen Sitz im Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau. 1871 war er Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel als Vertreter des Fürsten Carl zu Isenburg-Birstein.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 252.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 133.
  • Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels, Band 2, 1898, Verlag von W. T. Bruer, S. 499 – Digitalisat

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]