Paul Brandenburg (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paul Brandenburg (* 18. Juli 1866 in Düsseldorf; † 4. Juli 1925 ebenda) war ein deutscher Landschafts- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandenburg, Sohn des Düsseldorfer Landschaftsmalers Wilhelm Brandenburg, studierte wie sein Vater an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort war er Schüler von Hugo Crola (1880–1882), Peter Janssen d. Ä. (1883–1885, 1886–1890, 1893/1894), Adolf Schill (1885) und Wilhelm Sohn (1890–1893). Besondere Förderung erfuhr er durch Janssen, der ihm zwei Stipendien bewilligte. Während des Studiums war Brandenburg ein Mitglied der Studentenvereinigung Tartarus. Nach dem Studium war er in Lauenburg, im Bergischen Land, in der Eifel, in Schlesien und im Kreis Schaumburg tätig. Von 1898 bis zu seinem Tod lebte Brandenburg wieder in Düsseldorf und war Mitglied des Künstlervereins Malkasten,[1] des Vereins der Düsseldorfer Künstler und des Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 1: Abbema–Gurlitt. Herausgegeben vom Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath. Bruckmann, München 1997, ISBN 3-7654-3009-9.
  • Sabine Schroyen: Quellen zur Geschichte des Künstlervereins Malkasten. Ein Zentrum bürgerlicher Kunst und Kultur in Düsseldorf seit 1848. Rheinland-Verlag, Köln 1992, S. 544

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bestandsliste (Memento des Originals vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/malkasten.org, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 1. Januar 2017