Pentamethylbenzol

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Strukturformel
Strukturformel von Pentamethylbenzol
Allgemeines
Name Pentamethylbenzol
Summenformel C11H16
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 700-12-9
EG-Nummer 211-837-8
ECHA-InfoCard 100.010.763
PubChem 12784
ChemSpider 12259
Wikidata Q424944
Eigenschaften
Molare Masse 148,25 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

0,917 g·cm−3 (25 °C)[1]

Schmelzpunkt

49–51 °C[1]

Siedepunkt

231 °C[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 228​‐​315​‐​319​‐​335
P: 210​‐​261​‐​305+351+338[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Pentamethylbenzol ist ein mit fünf Methylgruppen substituiertes Benzol und damit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.

Es ist ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt bei 49–51 °C. Im Vergleich mit den Tetramethylbenzolen ist dieser aufgrund der niedrigeren Symmetrie niedriger als der von Durol mit 79,2 °C. Er liegt aber auch aufgrund des höheren Substitutionsgrades höher als der von Isodurol mit −20 °C und Prehnitol mit −6,3 °C.

Es entsteht bei der Umsetzung von Formaldehyd/HCl mit Xylolgemischen.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Datenblatt Pentamethylbenzene bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 26. März 2017 (PDF).
  2. Julius v. Braun, Johannes Nelles: „Bequeme Synthese von Durol und Pentamethyl-benzol aus Roh-Xylol“, in: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, 1934, 67 (6), S. 1094–1099; doi:10.1002/cber.19340670635.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]