Philipp August Gebhard

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Philipp August Gebhard (* 17. Februar 1805 in Ober-Ingelheim; † 3. April 1874 ebenda) war ein hessischer Weinhändler, Apotheker und Politiker (Deutsche Fortschrittspartei, NLP) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Philipp August Gebhard war der Sohn des Notars und Regierungskommissars im Kanton Göllheim Johann Jakob Gebhard (1776–1851) und dessen Ehefrau Johanna Elisabeth, geborene Odernheim (1778–1825). Gebhard, der evangelischen Glaubens war, war Essigfabrikant, Weinhändler, Apotheker und Ziegeleibesitzer in Ober-Ingelheim und heiratete dort am 3. April 1832 Anna Maria Elisabeth (genannt Lisette) geborene Paniel.

Von 1849 bis 1850 und erneut 1872 bis 1874 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Rheinhessen 2/Ober-Ingelheim-Gau-Algesheim gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 140.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 244.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 107–108.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]