Quin Kirchner

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Quinlan „Quin“ Kirchner (* 14. Dezember 1981) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Schlagzeug, Perkussion).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchner erhielt ab zehn Jahren Unterricht im Academy of Movement and Music and Merit Music Program of Chicago. Mit einem Stipendium des Basin Street Scholarship studierte er mit 18 Jahren an der University of New Orleans bei Ricky Sebastian, Jason Marsalis, Troy Davis und Johnny Vidacovich. Er erwarb den Bachelor in Jazz Studies und arbeitete in New Orleans u. a. mit Jeff Albert, Irene Sage und Ed Petersen. Nach dem Hurrikan Katrina 2005 zog Kirchner nach New York City, wo er sein Masterstudium an der Manhattan School of Music bei John Riley absolvierte, bevor er wieder nach Chicago zurückkehrte. Dort arbeitet er seitdem u. a. mit Jeb Bishop, Daniele D’Agaro, AJ Kluth, Paul Bedal, Nate Lepine (Quartet: Vortices), Greg Ward, Dave Rempis, Matthew Golombisky sowie mit den Formationen blink., From Beyond (u. a. mit Katherine Young, Tim Haldeman), Zing!, Lucky 7s und Elliot Bergmans NOMO. In Deutschland trat Kirchner mit Georg Gräwe und Tobias Delius im Rahmen der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas auf. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2006 und 2012 an fünf Aufnahmesessions beteiligt.[1]

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 26. August 2014)