Raimund Lang (Schauspieler)

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Raimund Lang (2013) im Couleur der Borussia Wien im MKV

Raimund Lang (* 24. Mai 1951 in Salzburg) ist ein österreichischer Schauspieler, Moderator, Synchronsprecher und Studentenhistoriker.

Nach der Matura 1969 und dem Präsenzdienst 1969/70 ließ er sich am Prayner Konservatorium in Wien zum Schauspieler ausbilden. Von 1973 bis 1983 war er bei Wiener Theatern angestellt, unter anderem beim Volkstheater, Ateliertheater und Renaissancetheater. Unter anderem spielte er den Gottfried in »Armut« von Anton Wildgans, den Harold in »Harold und Maude« von Colin Higgins und den Allan in »Das Floß der Medusa« von Georg Kaiser.

Seit 1984 arbeitet er als freier Synchronsprecher in Hamburg, vor allem für den Norddeutschen Rundfunk.

Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer zeichnete ihn 2009 als „Vermittler österreichischer Kultur im Ausland“ mit dem Professorentitel aus. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, überreichte die Urkunde.[1]

Studentenhistoriker

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Als Schüler wurde Lang 1965 Mitglied der K.ö.St.V. Illyria Hallein im Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV). Die K.Ö.St.V. Gothia Seckau verlieh ihm 1971 das Ehrenband. In seiner Wiener Schauspielerzeit verliehen ihm die MKV-Verbindungen Austro-Bavaria, Borussia Wien und Austria Purkersdorf die Mitgliedschaften. 1998 erhielt er das Ehrenband der katholischen Studentenverbindung Franconia Czernowitz zu Erlangen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen. 2001 ehrte ihn die K.D.St.V. Wiking Hamburg in gleicher Weise. Am Wirtshaus Schipkapaß verlieh ihm Pragensis Prag im Europäischen Kartellverband im Oktober 2008 das Band. Seit langem im Traditionsverband „Katholische Czernowitzer Pennäler“ engagiert, kennt Lang die vergessene Geschichte der Studentenverbindungen in Czernowitz[2]. Am Pennälertag 2011 des MKV in Hartberg wurde er für seine langjährigen hohen Verdienste mit dem MKV-Ehrenband geehrt.

  • Couleur in Czernowitz. WJK-Verlag, 2013
  • Die Wiener Landsmannschaft Bukowina – Wurzel des Czernowitzer Korporationslebens. Einst und Jetzt, Bd. 56 (2011), S. 249–256.
  • Intonas I. Von studentischen Texten und Weisen. Wien 1992.
  • Intonas II. Von studentischen Texten und Weisen. Wien 1998.
  • Intonas III. Von studentischen Texten und Weisen. akadpress 2017.[3]
  • Die Frau im Studentenlied, in: Documenta et Commentarii, Schriftenreihe der Schweizerischen Vereinigung für Studentengeschichte, Nr. 20 (1998)
  • Ergo cantemus. Texte und Materialien zum Studentenlied. GDS-Archiv für Hochschulgeschichte und Studentengeschichte, Beiheft 13, SH-Verlag, Köln 2001, ISBN 3-89498-112-1.
  • O alte Herrlichkeit. Wien, 2020.
  • Lang, Raimund, in: Friedhelm Golücke: Verfasserlexikon zur Studenten- und Hochschulgeschichte. Ein bio-bibliographisches Verzeichnis. SH-Verlag, Köln 2004, ISBN 3-89498-130-X, S. 188.

Einzelnachweise

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  1. Pressemitteilung des CDA (Memento des Originals vom 20. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akademikerverbaende.de
  2. Raimund Lang: Die Wiener Landsmannschaft Bukowina – Wurzel des Czernowitzer Korporationslebens. Einst und Jetzt, Band 56 (2011), S. 249–256. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung e. V., VDS Verlagsdruckerei Schmidt, Book-on-Demand, ISBN 978-3-87707-808-2
  3. Rezension