„Raitz von Frentz“ – Versionsunterschied

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Version vom 22. Juni 2014, 22:10 Uhr

Stammwappen der Raitz von Frentz

Raitz von Frentz ist der Name einer freiherrlichen Familie, die zum deutschen Uradel zählt. Die Raitz von Frentz sind von der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Dynastenfamilie „von Frenz aus dem Hause Limburg zu unterscheiden.

Geschichte

Die Raitz von Frentz gehören zu den ältesten Schöffen- und Rittergeschlechtern der Reichsstadt Köln. Die Raitz (Razo) werden mit einem Zeugen des Bischofs Wichfrid von Köln erstmals im Jahr 948 urkundlich genannt. Die sichere Stammreihe beginnt mit einem Ministerialen der Abtei St. Pantaleon zu Köln, 1106–1154. Im Mittelalter stellte die Familie zahlreiche Bürgermeister der freien Reichsstadt Köln und Mitglieder ihres engeren Rats, der so genannten Richerzeche.

Rutger Raitz (I.), Ritter und Bürgermeister von Köln (1294 und 1304), heiratete in zweiter Ehe Ida von Heppendorf, Tochter von Gerhard III von Heppendorf, Edelvogt von Köln, und der Kundigunde von Alpen. Damit war Ruter Raitz (I.) mit einer großen Zahl der rheinischen und westfälischen Dynasten verschwägert. Nach dem Tod von Rutger (I.) heiratete Ida 1330 den Grafen Ruprecht III. von Virneburg. Ihr gleichnamiger Sohn Rutger Raitz (II.) erwarb im Jahre 1347 die bei Quadrath-Ichendorf gelegene Burg und Herrlichkeit Frentz (heute: Schloss Frens) von seinem Stiefvater, dem Grafen Ruprecht III. von Virneburg. Sie war früher im Besitz eines Edelherrengeschlechts von Frenz, das aus dem Stamme der Herzöge von Jülich hervorgegangen war. Von diesem Besitz führte das Geschlecht den Namensbestandteil „von Fren(t)z“. Die Herrschaft Frentz war zunächst ein Allod, d. h. frei und nicht abhängig von einem Lehnsherren, und lag zwischen dem Kurfürstentum Köln und dem Herzogtum Jülich-Cleve-Berg. Anfang des 15. Jahrhunderts geriet die Herrschaft Frentz in die Lehnsabhängigkeit, ein Teil der Herrschaft in die Lehnsabhängigkeit des Kurfürsten von Köln und ein anderer Teil in die Lehnsabhängigkeit des Herzogs von Jülich-Cleve-Berg.

Angehörige der Familie gehörten zur rheinischen Reichsritterschaft. Die Zugehörigkeit zur Reichsritterschaft leitete sich aus dem Besitz mehrerer reichsunmittelbarer Herrschaften ab. Seit 1620 wurden sie auch mit dem Erbkämmeramt des Erzstiftes Köln belehnt.

Im Jahr 1635 wurde die Linie „Raitz von Frentz zu Kendenich und Stolberg“, die 1746 im Mannesstamm ausstarb, in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Die Herrschaft Kendenich kam Anfang des 16. Jahrhunderts durch die Heirat des Robert Raitz von Frentz mit Agnes von Orsbeck zu Kendenich in den Besitz der Raitz von Frentz. Die Burg und Herrschaft Stolberg kam durch die Heirat am 28. September 1648 des Ferdinand Reichsfreiherrn Raitz von Frentz zu Kendenich mit Odilia Maria Freiin von Efferen zu Stolberg, Tochter von Freiherrn Adolf von Efferen und der Gertrud, geborene von Metternich, in den Besitz der Familie.

Im Jahr 1512 heiratete Winand Raitz von Frentz die Maria von und zu Schlenderhan, deren Familie im Mannesstamm ausstarb, und begründete die heute noch blühende Linie „Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan“. Durch diese Heirat kam die Herrschaft Schlenderhan in den Besitz der Familie. Seitdem führt diese Linie das vereinigte Wappen der „Raitz von Frentz“ und der „von und zu Schlenderhan“. Die Erhebung dieser Linie in den Reichsfreiherrenstand als „Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan und Kleinenbruch“ erfolgte am 15. Juli 1650.

Am 25. Oktober 1652 wurde die Linie „Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan“ vom Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich mit Odenkirchen und dem damit verknüpften Amt des Erbburggrafen des Erzstiftes Köln belehnt. Das böhmische Inkolat folgte am 11. Juni 1672. Der Freiherrenstand wurde am 15. Juni 1826 für Adolf Freiherrn Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan und seinen Vetter Emmerich Joseph Freiherr Raitz von Frentz zu Kellenberg sowie für deren Geschwister durch die preußische Regierung anerkannt.

Wappen

Das Wappen der Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan

Das Stammwappen zeigt ein durchgehendes goldenes Kreuz auf schwarzem Grund. Die Helmzier des Wappens besteht aus Hals und Kopf eines schwarzen Stieres mit goldenen Hörnern. Die Helmdecken sind schwarz-golden. Das älteste erhaltene Siegel mit dem Kreuzwappen datiert vom 20. Januar 1289 des „Theodericus dictus Raitze miles, civis Colon“ und seiner Söhne.

Das Wappen der Raitz von Frentz wurde jeweils anlässlich der Erhebung zweier Linien in den Reichsfreiherrenstand verändert.

Anlässlich der Erhebung der Linie Raitz von Frentz zu Kendenich und Stolberg in den Reichsfreiherrenstand wurde das Wappen dieser Linie 1635 wie folgt bestätigt: Geviert: Feld 1 und 4: Ein durchgehendes goldenes Kreuz auf schwarzem Grund. Feld 2 und 3: In Silber zwei rote Sparren.

Das Wappen der Linie Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan wurde anlässlich ihrer Erhebung in den Reichsfreiherrenstand im Jahr 1650 wie folgt bestätigt: Geviert: Feld 1 und 4: Ein durchgehendes goldenes Kreuz auf schwarzem Grund. Feld 2 und 3: In Silber ein schwarzer Balken, belegt mit 3 goldenen Amseln. Herzschild: Rot-blau geteilt, darüber ein silberner, goldgekrönter Löwe. Der Herzschild wurde anlässlich der Verleihung der Reichsfreiherrenwürde zusätzlich aufgenommen.

Besitzungen (derzeit im Besitz der Familie)

Herrschaften und Besitzungen (ehemals im Besitz der Familie)

Schloss Frens (Frentz)
Schloss Schlenderhan
Burg Stolberg
Burg Kendenich

Bekannte Namensträger

  • Henricus Raitz - „Henricus de foro“, Bürgermeister der freien Reichsstadt Köln (1182), Schöffe des Kölner Hochgerichts.
  • Theodericus Raitz, Ritter, Bürgermeister der freien Reichsstadt Köln (1271–1272), Schöffe, dominus, civis Coloniensis.
  • Rutger I. Raitz († 1330), Ritter, Bürgermeister der freien Reichsstadt Köln (1305–1306), Schöffe, Mitglied des engeren Rats der freien Reichsstadt Köln, Gesandter der freien Reichsstadt Köln am Hofe Papst Johannes XXII. zu Avignon. Er kämpfte in der Schlacht bei Worringen (1288).
  • Johann I. Raitz, Ritter, er kämpfte in der Schlacht bei Worringen (1288).
  • Tilman (Dietrich IV.) Raitz, Ritter, er kämpfte in der Schlacht bei Worringen (1288).
  • Rutger II. Raitz, Ritter, Bürgermeister der freien Reichsstadt Köln (1341–1342).
  • Rutger III. Raitz von Frentz († 1369), Ritter, berühmter Kriegsheld unter König Philipp von Valois, Graf Wilhelm III. von Holland, Herzog von Brabant, König Johann von Frankreich und König Karl V. von Frankreich. Er nahm an insgesamt 35 so genannten "Preussenreisen" (32 Winter und 3 Sommerreisen) teil. Kein anderer Ritter hat an mehr Preussenreisen teilgenommen. Seine Heldentaten werden im Werk von Gelre beschrieben.
  • Rutger (V.) Raitz von Frentz, Ritter des St. Hubertusorden; dieser Orden wurde anlässlich des Siegs in der Schlacht bei Linnich (a. d. Roer) am 3. November 1444 gegründet. In der Schlacht bei Linnich siegte Herzog Gerhard von Jülich und Berg gegen Arnold von Egmond, der sich des Herzogtums Geldern bemächtigte. Rutger (V.) Raitz von Frentz war unter den Helden, die der Herzog nach der Schlacht belohnte mit dem von ihm zum Andenken dieses Tages gestifteten Ritterordens des Hl. Hubertus, an dessen Festtage die Schlacht vorgefallen war.
  • Johann Raitz von Frentz, Komtur der Kommende Ramersdorf des deutschen Ordens (1610–1612)
  • Johann Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan († 1640), Kanzler des letzten Herzogs Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg, seit 1613 des Herzogs von Jülich-Berg, Domherr zu Münster, Speyer und Lüttich, fürstlich Pfalz-Neuburgischer Geheimer Rat.
  • Arnold Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan, Haushofmeister des letzten Herzogs Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg.
  • Adolf Sigismund Reichsfreiherr Raitz von Frentz zu Kendenich (Reichsfreiherr seit 4. April 1635), Hausmarschall des Kurfürstentum Köln; Landhofmeister des Kurfürstentum Köln (1640-1651), Amtmann zu Hülchrath, seit 1620 mit dem Erbkämmereramt des Erzstiftes Köln belehnt. (vgl. dazu, insbesondere zum Amt als Landhofmeister: *Lutz Jansen: "Schloß Frens - Beiträge zur Kulturgeschichte eines Adelssitzes an der Erft", Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ichendorf e.V., Bergheim 2008, Seite 107 m.w.N.; Landschaftsverband Rheinland - LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum: Die Urkunden des Archivs von Schloß Frens - Regesten, Band II: 1566-1649, Inventare nichtstaatlicher Archive 51 - 2011, Seiten 349 ff. m.w.N.)
  • Ferdinand Reichsfreiherr Raitz von Frentz zu Kendenich, Erbkämmerer, geheimer Rat und seit 1647 auch Oberstallmeister des Erzstiftes Köln.
  • Maria Adriana Raitz von Frentz, Fürstäbstissin der freien Reichsabtei Burtscheid (1614-1616).
  • Anna Raitz von Frentz, Fürstäbtissin der freien Reichsabtei Burtscheid (1616-1639).
  • Henriette Reichsfreiin Raitz von Frentz, Fürstäbtissin der freien Reichsabtei Burtscheid (1639–1674).
  • Johanna Reichsfreiin Raitz von Frentz, Fürstäbtissin der freien Reichsabtei Burtscheid (1675–1676).
  • Winand Hieronymus Reichsfreiherr Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan (* 1613), (Reichsfreiherr seit 1650), Erbburggraf des Erzstiftes Köln (seit 1652), Burggraf zu Odenkirchen (seit 1652), Herr zu Schlenderhan, Kellenberg, Hattenheim, Kleinenbroich, Randerath, usw.
  • Arnold Reichsfreiherr Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan, (Reichsfreiherr seit 1650), Domherr zu Lüttich und Speyer.
  • Lambertina Irmgardis Reichsfreifrau Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan, Burggräfin von Odenkirchen, verheiratet seit 1. Dezember 1647 mit Winand Hieronymus Reichsfreiherrn Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan, Burggrafen von Odenkirchen, geborene Reichsfreiin und Burggräfin von Werth, Tochter des berühmten und volkstümlichen Reitergenerals Johann Reichsfreiherr und Burggraf von Werth, genannt Jan von Werth.
  • Franz Carl Anton Johann Nepomuk Freiherr Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan (* 15. April 1763; † 6. August 1821), Ritter und Großkreuz des Roten Adlerordens 1. Klasse, Herr auf Schlenderhan, Kleinenbroich, Hattenheim, Listringhausen, Badinghagen, Paz, Genkel, Hesmike, Neuenhof und Meulengrind.
  • Emmerich Anton Hubert Maria Freiherr Raitz von Frentz (* 16. März 1803; † 30. Dezember 1874), Ritterhauptmann der Rheinischen Ritterschaft, Schlosshauptmann von Benrath, Herr auf Schloss Garath.
  • Jakob Franz Hubert Freiherr Raitz von Frentz (* Köln 30. Mai 1826; † Koblenz 26. September 1884), Abgeordneter des Reichstags des Norddeutschen Bundes (seit 1867 - er war bereits Mitglied seiner konstituierenden Sitzung), Landtagsmarschall und Abgeordneter des rheinischen Provinziallandtages, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, Schlosshauptmann von Stolzenfels, Landrat, Polizeipräsident.
  • Emmerich Leopold Karl Maria Hubert Freiherr Raitz von Frentz (* 18. Dezember 1857; † 13. April 1930), Königlich Preußischer Generalleutnant.
  • Josef August Karl Jakob Maria Hubert Freiherr Raitz von Frentz (* 11. August 1858; † 6. Februar 1922), Ehrenritter des souveränen Malteser Ritterordens, Königlich Preußischer Generalleutnant.
  • Maximilian Nikolaus Hubert Freiherr Raitz von Frentz (* 5. Dezember 1880; † 28. November 1963), Generalleutnant.
  • Jakobus-Maximilian Edmund Josef Hubert Maria Freiherr Raitz von Frentz (* 7. Juli 1885; † 21. August 1967), Senatspräsident am Verwaltungsgerichtshof von Rheinland-Pfalz, Landrat von Koblenz, Landrat von Lippstadt.
  • Edmund Erwin Joseph Hubert Maria Freiherr Raitz von Frentz (* 18. Juli 1887; † 2. November 1964), päpstlicher Geheimkämmerer di spada e cappa, Ehrenritter des souveränen Malteser Ritterordens, Großkreuz des Konstantinordens vom St. Georg, Schriftsteller und Journalist.
  • Emmerich Friedrich Karl Thaddäus Sigmund Maximilian Hubertus Maria Freiherr Raitz von Frentz (* 8. Dezember 1889; † 19. Mai 1968), Priester der Societas Jesu, bekannter Jesuit und Verfasser verschiedener theologischer Schriften, u. a. Selbst Verleugnung - Eine Aszetische Monographie, 1936, Verlagsanstalt Benziger & Co. AG, Einsiedeln.
  • Irmgard Freifrau Raitz von Frentz (* 31. Mai 1912; † 23. November 1998), geborene von Bohlen und Halbach, Tochter von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Friedrich Krupp AG, und der Bertha Krupp von Bohlen und Halbach, geborene Krupp. Irmgard Freifrau Raitz von Frentz heiratete in zweiter Ehe, nach dem Tod ihres ersten Ehemanns Johann (Hanno) Freiherr Raitz von Frentz, am 19. Juni 1952 den bayerischen Landwirt Robert Eilenstein (1920–1986).

Siehe auch

Literatur

  • Goth. Frhrl. Tschb. 1848, 1904 (Stammreihe), 1906 (Berichtigung dazu), 1932 (+ Linie Kellenberg) fg., GhdA, Frhrl. Häuser A, Bd II (1956).
  • Franz von Nagel: Historisch-genealogische Nachrichten über die reichsfreiherrliche Familie Raitz von Frentz zu Schlenderhan. Aachen 1857.
  • Otto Hupp: Münchener Kalender 1914. Buch- und Kunstdruckerei AG, München und Regensburg 1914.
  • Ernst von Oidtman: Ältere Stammreihe und ältere Siegel des Geschlechts Raitz von Frentz. Bonn 1921.
  • Emmerich Leopold Freiherr Raitz von Frentz: Stammreihe, Stellung und Wappen eines tausendjährigen Reichsrittergeschlechts der ehemaligen freien Reichsstadt Cöln. In: Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. Band 5. Köln 1927, Spalte 145–188.
  • Manfred Groten: Raitz von Frentz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 124 f. (Digitalisat).
  • Andreas Burtscheidt: Edmund Freiherr Raitz von Frentz – Rom-Korrespondent der deutschsprachigen katholischen Presse 1924–1964. Schöningh, 2008, ISBN 3-506-76472-1. Dieses Buch enthält unter anderem eine längere Darstellung der Geschichte der Familie Raitz von Frentz.
  • Raitz von Frentz, Maximilian Franz Joseph: Stamm- und Ahnentafel der am 15. Juli 1900 lebenden Mitglieder der reichsherrlichen Familie Raitz von Frentz, Strassburg 1900
  • Lutz Jansen: "Schloß Frens - Beiträge zur Kulturgeschichte eines Adelssitzes an der Erft", Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ichendorf e.V., Bergheim 2008
  • Lutz Jansen: "Schlenderhan - Geschichte und Kunstgeschichte eines Rheinischen Adelssitzes, Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ichendorf e.V., Bergheim 1996
  • Landschaftsverband Rheinland - LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum: Die Urkunden des Archivs von Schloß Frens - Regesten, Band I: 1316-1565, Inventare nichtstaatlicher Archive 50 - 2009, Band II: 1566-1649, Inventrate nichtstaatlicher Archive 51 - 2011, Band III: 1650-1797, Inventare nichtstaatlicher Archive 52 - 2012