Ray LaMontagne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Ray Lamontagne)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ray LaMontagne (2006)

Raymond Charles „Ray“ LaMontagne (* 18. Juni 1973 in Nashua, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Singer-Songwriter des Folk-Rock.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ray Lamontagne begann seine Musiklaufbahn, nachdem er 1991 den Song Treetop Flyer aus dem Album Stills Alone von Stephen Stills gehört hatte. Er kündigte bei der Schuhfabrik, in der er bis dahin gearbeitet hatte. Er organisierte sich selbständig Auftritte in kleinen Bars, spielte im Vorprogramm lokaler Folkbands und warb mit seinem im Sommer 1999 aufgenommenen Demotape.

2004 wurde der Verlag Chrysalis Publishing auf ihn aufmerksam und bot ihm einen Plattenvertrag an. LaMontagne nahm in nur zwei Wochen sein Debütalbum Trouble auf, das beim Majorlabel RCA erschien und von dem laut seiner Homepage bisher über 250.000 Stück verkauft wurden. Produziert wurde das Album in Los Angeles von Ethan Johns.

Am 29. August 2006 erschien LaMontagnes zweites Album Till the Sun Turns Black in den USA. Auch hier fungierte wieder Ethan Johns als Produzent, wie auch beim dritten Album Gossip in the Grain, das am 14. Oktober 2008 bei RCA Records erschien. Das vierte Album God Willin & the Creek Don’t Rise im August 2010 produzierte LaMontagne selbst. Er arbeitete dabei auch mit Begleitmusikern, den „The Pariah Dogs“, zusammen.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 CH  UK  US
2004 Trouble UK5
Platin
Platin

(38 Wo.)UK
US164
Platin
Platin

(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. September 2004
2006 Till the Sun Turns Black UK35
Gold
Gold

(4 Wo.)UK
US28
Gold
Gold

(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. August 2006
2008 Gossip in the Grain UK23
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
US3
Gold
Gold

(31 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2008
2009 Live Sessions EP US119
(1 Wo.)US
2010 God Willin’ and the Creek Don’t Rise CH43
(2 Wo.)CH
UK17
(3 Wo.)UK
US3
Gold
Gold

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. August 2010
Ray LaMontagne and the Pariah Dogs
2014 Supernova UK18
(2 Wo.)UK
US3
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. April 2014
2016 Ouroboros UK49
(1 Wo.)UK
US13
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. März 2016
2018 Part of the Light CH40
(1 Wo.)CH
UK28
(1 Wo.)UK
US40
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Mai 2018
2020 Monovision CH50
(1 Wo.)CH
US163
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Juni 2020

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
2005 Trouble
Trouble
UK25
Silber
Silber

(14 Wo.)UK
US
Platin
Platin
US
2007 Jolene
Trouble
UK99
(1 Wo.)UK
US
Platin
Platin
US
2008 You Are the Best Thing
Gossip in the Grain
US90
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(1 Wo.)US

Weitere Singles

  • 2004: Hold You in My Arms (US: PlatinPlatin)
  • 2006: How Come
  • 2006: Forever My Friend
  • 2007: Be Here Now
  • 2007: Three More Days
  • 2008: Let It Be Me (US: PlatinPlatin)
  • 2018: Such a Simple Thing (US: GoldGold)

Zusammenarbeiten

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Irland Irland
    • 2007: für das Album Till the Sun Turns Black

Platin-Schallplatte

  • Irland Irland
    • 2006: für das Album Trouble

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Irland (IRMA) 0! S  Gold1  Platin1 22.500 irishcharts.ie
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  4× Gold4  7× Platin7 9.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  2× Silber2  Gold1  Platin1 660.000 bpi.co.uk
Insgesamt  2× Silber2  6× Gold6  9× Platin9

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Boston Music Award „Album of the Year“ (Trouble)
  • Boston Music Award „Song of the Year“ (Trouble)
  • Boston Music Award „Best Male Songwriter“
  • Boston Music Award „Act of the Year“ (Nominierung)
  • Boston Music Award „Male Vocalist of the Year“ (Nominierung)
  • XM Nation Awards „Best New Acoustic Rock Artist“
  • Pollstar Awards „Best New Touring Artist“ (Nominierung)
  • Shortlist Music Prize (Trouble, Nominierung)

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Esky Music Awards „Best Voice Esky“ (Auszeichnung des Esquire Magazine)

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • BRIT Awards „Best International Breakthrough Act“ (Nominierung)

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Magazin GQ listete im April 2006 ein Ray LaMontagne-Konzert auf als

„one of the 25 sexiest places on the planet to take a girl.“

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: CH UK US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]