Rettwitz
Rettwitz Stadt Blankenhain
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Koordinaten: | 50° 50′ N, 11° 18′ O |
Höhe: | 422 m |
Einwohner: | 50 (31. Dez. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 6. Mai 1984 |
Eingemeindet nach: | Krakendorf |
Postleitzahl: | 99444 |
Vorwahl: | 036459 |
Rettwitz ist ein Ortsteil der Stadt Blankenhain im Landkreis Weimarer Land, Thüringen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Rettwitz liegt hinter einem Waldstück südlich von Krakendorf. Die Landesstraße 1060 führt nördlich hinter Krakendorf vorbei. Sie ist über eine Ortsverbindungsstraße zu erreichen. Südlich Rettwitz sind die Nachbardörfer Treppendorf und Haufeld angesiedelt. Sie liegen wie Rettwitz auf einer muldenartigen Hochfläche mit bewaldeten Bergen aus Muschelkalk. Diese Orte befinden sich an der Randlage des Thüringer Beckens auf überwiegend grundwasserfernen Standorten. Östlich führt die Bundesstraße 85 von Blankenhain nach Rudolstadt südwärts.
Durch Rettwitz führt der „Rundwanderweg Goethe-Tal“.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 27. Dezember 1199 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.[2] Der Ort ist eine slawische Ansiedlung und ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit einstigen mittelbäuerlichen Strukturen.
Die Kirche trägt die Jahreszahl 1592, soll aber schon im 12. Jahrhundert gebaut worden sein. Die Kinder gingen früher nach Krakendorf zur Schule.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtverwaltung Blankenhain: Amtsblatt der Stadt Blankenhain, 20. Jahrgang, Sonderausgabe vom 5. Februar 2022. (PDF) Abgerufen am 5. März 2022.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 232.
- ↑ Rettwitz auf privater Website zu Blankenhain. ( des vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 20. September 2011.